Ermittelt wird wegen umstrittener Steuerpraktiken, dem Fiskus könnten mehrere hundert Millionen USD entgangen sein, so die Befürchtung. Laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf eine anonyme Quelle beruft, wird die gängige Praxis des sogenannten Management Fee Wavers überprüft, nach der Beteiligungsgesellschaften auf ihre Managementfee offiziell verzichten, das Kapital stattdessen als eigenes Investment in den Fonds fließen lassen. Dadurch wird für das Honorar ein geringeren Steuersatz angesetzt, nämlich rund 15% statt 35%. Im Fokus der Ermittlungen stehen laut Reuters u.a. Bain Capital, KKR, TPG Capital, Apollo Global Management und Silver Lake Partners.