In einer neuen Studie analysiert Adveq Auswirkungen und Nutzen von Beteiligungskapital für die europäische Wirtschaft. Private Equity trage u.a. dazu bei, fragmentierte europäische Märkte zu konsolidieren, Nachfolgewege zu eröffnen und Arbeitsplätz zu schaffen. Die Wirtschaft von morgen gestalteten gerade Venture Capital-finanzierte Unternehmen mit. Aufgrund der jüngsten positiven Exitbilanzen vieler Frühphasenfonds seien institutionell Investoren derzeit sehr zufrieden mit ihren Venture Investments. Das Bottleneck in Europa bilde hingegen die Anzahl herausragender Unternehmerpersönlichkeiten und bahnbrechender Ideen.
Im Buyout-Bereich beobachten die Adveq-Manager einen Trend zu Spezialisierung. Während immer mehr Fonds auf spezialisierte Fondsstrategien setzten, beispielsweise auf bestimmte Industrien, schätze das Adveq-Team dennoch rund die Hälfte der europäischen Fonds als Generalisten ein. Adveq selbst setzt gezielt auf spezialisierte Zielfonds. Trotz geringeren Leverages sehen Ender und Rode nach wie vor großes Renditepotenzial, gerade bei Small Buyouts, wo gemessen an der großen Zahl an Deals relativ wenig Kapital für Beteiligungen zur Verfügung stehe.
Adveq verwaltet derzeit über 4,5 Mrd. USD, der heruntergebrochene Durchschnitt von 60 Mio. USD pro Mitarbeiter ist laut Ender seit 15 Jahren stabil geblieben.