Das netzwerk nordbayern (www.netzwerk-nordbayern.de) prämierte die zehn besten Geschäftskonzepte der Phase 2 des Businessplan-Wettbewerb Nordbayern und vergab unter dem Motto „Werte schaffen“ Preisgelder in Gesamthöhe von 10.000 EUR.
Die Preisträger kommen auch diesmal wieder aus allen nordbayerischen Regierungsbezirken und unterschiedlichsten Fachrichtungen. Aim aus Regensburg erforscht beispielsweise Therapien und Diagnostiken von Hautkrebs und Lebererkrankungen. Das Start-up ancorro aus Kleintettau in Oberfranken hat eine Oberflächenveredelung von Feuerfestkeramik entwickelt und das Team von easykraft Energiezellen aus Bayreuth bietet dezentrale Energieversorgung als Full-Service-Konzept an.Die Erlanger Hydrogenious Technologies entwickelt Schlüsselkomponenten und Systeme zur Speicherung von regenerativer Energie während MikroReflex aus dem unterfränkischen Hammelburg Chromeffekte beim Lackieren durch neuartige Pigmente ermöglicht. Ebenfalls aus Hammelburg stammen die Preisträger NeWaMat, die für Feuerwehren Armaturen entwickeln, die Hochleistungslöschwasser erzeugen. Ebenfalls 1.000 EUR räumten PiOptix aus dem mittelfränkischen Lauf a. d. Pegnitz für ihre robusten Industrie-Displays ab. Aus Nürnberg kamen gleich drei Gewinnerteam: Spreadcommerce, die eine Lösung entwickelt haben, Artikel direkt auf der Website, auf der die Werbung erscheint, zu kaufen, Streetspotr, deren User für Unternehmen Fotos oder Videos aufnehmen sowie Checks und Umfragen durchführen und LBD Life & Business Development, deren psychisches Gesundheitsmanagement die Stressbelastung messen und Stress, Burn-out oder Krisen vermeiden beziehungsweise bewältigen soll. Der Abgabetermin für die Phase 3 im Businessplan-Wettbewerb Nordbayern ist am 10. Juni 2013.
Sonderausschreibung Hochschul-Gründer-Preis
In Phase 2 des BPWN wird außerdem unter allen Teams aus dem Hochschulumfeld traditionell der mit 3.500 EUR dotierte Hochschul-Gründer-Preis ausgeschrieben. Insgesamt nahmen diesmal 24 Gründer aus nordbayerischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen teil. Der erste Platz ging an Hydrogenious Technologies von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, den zweiten belegte AIM von der Universität Regensburg und auf den dritten Platz kam NeWaMat von der FH Würzburg-Schweinfurt.