Nach ihrem ersten strategischen Investment an der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst im Jahr 2013 wagt die Genossenschaftsbank mit ihrem neuen Fonds nun den nächsten Schritt und möchte in Form von Minderheitsbeteiligungen als Lead- und Co-Investor junge Fintech-Unternehmen unterstützen. Folgeinvestitionen schließt das Kreditinstitut dabei nicht aus. Ferner wirbt das Bankhaus mit seinem Zugang zum Netzwerk der gesamten genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Für die Geschäftsführung der Unternehmensbeteiligungsgesellschaft zeichnen Andreas Laule sowie Timo Fleig, beide Berliner Volksbank, verantwortlich. Die Berliner Volksbank Ventures möchte in Europa, aber vor allem aufgrund ihrer regionalen Verankerung, bevorzugt in Berlin und Brandenburg investieren. Um einen schnelleren Zugang zur Fintech-Szene zu bekommen, setzt die traditionelle Mittelstandsbank auf eine strategische Partnerschaft mit Redstone Digital.
Nach dem Main Incubator und Commerz Ventures der Commerzbank sind die Berliner nun die nächsten, die verstärkt auf den digitalen Wandel in der Bankenbranche reagieren wollen. Die Berliner Volksbank Ventures ist eine eigenständige Gesellschaft. Nach eigenen Angaben trifft diese ihre Investitionsentscheidungen autonom und außerhalb der Konzernstruktur.