Ziel von High-Mobility ist es, eine Schnittstelle für verschiedene Anwendungen in Autos zu schaffen. Die Software der Berliner soll dabei als Plattform dienen über die beispielsweise eine schlüssellose Zugangskontrolle oder Personalisierungseinstellungen möglich sein sollen. Dazu können laut Unternehmensangaben auch Smartphones und Wearables integriert werden. Darüber hinaus sollen die mit der High-Mobility-Software ausgerüsteten Fahrzeuge mit ihrer Umgebung wie Kassenautomaten in Parkhäusern oder – im Falle von Elektroautos – Ladestationen kommunizieren können. Da die Plattform der Berliner ohne Internetverbindung auskommt, ist die Kommunikation auch in Parkhäusern oder Tiefgaragen möglich. Das Angebot richtet sich laut Unternehmensangaben sowohl an Automobilhersteller als auch an unabhängige Entwickler von Applikationen im Bereich Connected Car.
Das aufgenommene Kapital soll nun in die Weiterentwicklung des Unternehmens fließen. Laut High-Mobility stehen dabei die Punkte Entwicklung, Vertrieb und Qualitätssicherung im Mittelpunkt. Der Großteil der siebenstelligen Finanzierungsrunde stammt von einem Business Angel-Konsortium und der Führung von Kuenheim Familiaris, der privaten Investmentgesellschaft der Familie von Fabian von Kuenheim, Mitgründer der Magirus AG. Unter den Business Angels befindet sich auch der kuwaitische Unternehmer Ali Alghanim, der gemeinsam mit von Kuenheim im vergangenen Jahr u.a. in FreshDetect und gestigon investiert hatte.
High-Mobility GmbH Berlin
Tätigkeitsfeld: Software / Connected Car
Investoren: Kuenheim Familiaris GmbH, IBB Beteiligungsgesellschaft mbH via VC Fonds Technologie Berlin, Business Angels
Volumen: siebenstelliger Betrag (1. Finanzierungsrunde)