Bildnachweis: (c) Alasco.
Das Münchner Jungunternehmen Alasco bekommt auf seinem Weg, die Immobilienbranche zu digitalisieren, frisches Kapital von Insight Partners und Lightrock. Insgesamt werden 40 Mio. USD investiert, auch die Bestandsinvestoren HV Capital, Picus Capital, GFC und Anyon sind wieder mit an Bord.
Weiteres Wachstum generieren
Alasco plant mit dem Kapital, die Mitarbeiterzahl von 100 auf 220 mehr als zu verdoppeln und die europäische Expansion und Weiterentwicklung seiner “Real Estate Success Software” voranzubringen. Mit dem Cloud-basiertem Real-Time-Controlling soll die Immobilienbranche nachhaltiger und klimafreundlicher aufgestellt werden. Alasco-Gründer und CEO Sebastian Schuon setzt auf die Skalierung seines Modells: „Die Ausweitung unserer internationalen Präsenz ist der nächste logische Schritt. Schon heute setzen Kundinnen und Kunden unsere Lösung für internationale Projekte ein. Die Immobilienwirtschaft ist eine globale Industrie, die dringend digitale Lösungen braucht. Wir wollen hier unseren Beitrag leisten und zeigen, dass die Branche echte Fortschritte machen kann. Dazu starten wir 2022 auf dem britischen Markt.“ Ziel ist es zudem, den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie mit Alasco digital managen zu können – vom Bau, über die Instandhaltung, bis hin zum Verkauf. „In Zukunft wird es entscheidend sein, Finanzdaten und Nachhaltigkeitskriterien miteinander zu verknüpfen. Dazu werden wir die bestehenden Funktionen zur ESG-Dokumentation in den nächsten Jahren um weitere Bausteine erweitern“, so Schuon weiter. Und Christopher Steinau, Principal bei Lightrock, ergänzt: „Die Immobilienbranche ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt, der 39 Prozent der weltweiten jährlichen Treibhausgasemissionen verursacht und rund 30 Prozent der weltweiten Energie verbraucht. Wir glauben, dass Alasco einen Wandel in der Branche herbeiführen und Immobilieneigentümern dabei helfen kann, ESG-bezogene Entscheidungen auf Grundlage solider Daten und Benchmarks zu treffen.“