Bildnachweis: (c) Seqrid.
Thomas Emrich und Alexander Berger haben Seqrid (ausgesprochen: Secure ID) entwickelt, eine Software für ein QR-basierendes Notfalldatensystem. Über einen QR-Code können bei der Notfallhilfe Daten von Verletzen abgerufen werden.
Dafür muss sich der Betreffende vorher auf der Plattform anmelden und relevante Daten wie Allergien, Unverträglichkeiten, Blutgruppe und Kontaktpersonen eintragen und den sgn. Schutzpass aktivieren. Der QR-Code wird infolge auf verschiedenen Produkten als Aufkleber auf Helme, Schutzhandschuhe oder Armbänder platziert. So können bei Notfällen Rettungskräfte – mittels jedem Smartphone – schnell die wichtigsten Daten eruieren und dementsprechend handeln.
Seqrid informiert User
Zweifler, die sich um Datenschutz sorgen, beruhigen die Gründer damit, dass der Seqrid-User automatisch über jeden QR-Code-Scan informiert wird. Die wirklich sensitiven Daten würden erst bei einem zweiten Scan angezeigt, um Missbrauch vorzubeugen.
„Um einem willkürlichen Abruf ihrer Schutzpassdaten vorzubeugen und die oft lebensrettenden Daten trotzdem unmittelbar verfügbar zu machen, verwendet Seqrid einen zweistufigen Abfrageprozess: Bei dem Scan des Codes auf einem Seqrid-Produkt wird zunächst nur die von Ihnen hinterlegte persönliche Nachricht, sowie Ihr Notfallkontakt sichtbar. Werden zusätzlich Ihre Notfalldaten angefordert, müssen die Standortdaten freigegeben werden. Seqrid informiert sie unverzüglich per E-Mail über jeden registrierten Scan“, schreibt das Unternehmen dazu auf seiner Website.
Wer mehr darüber und über andere Features, Familienfunktion, Translator, erfahren möchte hat am Dienstagabend bei „2 Minuten 2 Millionen“ die Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Brickwise, Lebensbuch, Cleansign Superflat und Upsters Energy.
Dieser Artikel erschien zuerst auf unserer Schwesterpublikation brutkasten.com.