Handy-TV zur Fußball-EM geplant
Die Ankündigung der Mobilfunktechnologie-Branche, Handy-TV zur Fußball-Europameisterschaft auszustrahlen, belegt ihre Innovationsfähigkeit. Sie ist aber nicht ohne Risiko: Kurz vor der Fußball-WM 2006 war mit der aus Korea stammenden DMB-Technik bereits ein Versuch für flächendeckendes Handy-TV in Deutschland gestartet worden, der damals nicht genügend Nutzer fand und scheiterte. Diesmal soll es besser laufen: Rechtzeitig zum Anpfiff der Euro2008 im Juni soll in Deutschland flächendeckendes Handy-Fernsehen eingeführt werden. Der Versuchsbetrieb ist auf Basis der Übertragungstechnik DVB-H (Digital Video Broadcasting-Handheld) geplant. Starten soll das Programm mit acht Fernsehsendern und mehreren Radioprogrammen, die via Mobiltelefon empfangen werden können. Hinter dem Konsortium Mobile 3.0, das diese Vision Realität werden lassen will, stecken neben jungen Technologieführern wie MFD Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH und Neva Medien GmbH auch bekannte Namen wie die deutschen Medienkonzerne Burda und Holtzbrinck sowie der US-Technologiekonzern Naspers.
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