Viele Disziplinen beherrschen
Er ist 32 Jahre alt, spricht nicht nur deutsch und englisch, sondern auch slowakisch und tschechisch, hat die Börsengänger Software AG, Freenet, Travel24 und comdirect begleitet und ist seit eineinhalb Jahren geschäftsführender Gesellschafter der Hamburger Early-Stage VC-Gesellschaft Neuhaus Partners: Paul Jozefak gehört zu den Senkrechtstartern in der deutschen Private Equity-Szene. Sein Karriereweg verlief steil bergauf: Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Rutgers University in New Jersey, USA, das Jozefak 1997 abschloss, spezialisierte er sich als Berater bei Andersen Consulting auf die Softwarebranche. 1998 stieg der gebürtige Slowake als Business Development Direktor für Europa in die internationale Kanzlei Davis Polk & Wardwell, mit Stationen in New York und Frankfurt, ein und half mehreren IPO-Kandidaten bei ihrem Sprung aufs Parket. Drei Jahre später wechselte Jozefak zu SAP, wo er sechs Jahre lang als Europa Investmentdirektor die europäischen Venture Capital-Aktivitäten des mehr als 200 Mio. Euro schweren Fonds der Walldorfer verantwortete. „Dass ich so viele extrem unterschiedliche Stationen in so kurzer Zeit durchlaufen habe, war absolut hilfreich“, schaut Jozefak auf seine bisherige Karriere zurück. Schon während des Studiums hatte er als 18-Jähriger eine Start-up-Company mit aufgebaut. „Da habe ich auch Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe. Das hilft mir heute als VC-Geber für junge Unternehmen.“ Glück hatte Paul Jozefak auch. „Kaum war ich neu in einem Job, wurde mir mehr Verantwortung übertragen, als geplant gewesen war“, erinnert er sich. Bei SAP beispielsweise wechselte sein Vorgesetzter zu einem Start-up, und der junge Aufsteiger durfte dessen Aufgaben übernehmen. „VC-Geber sind Generalisten. Und als solche brauchen wir möglichst viele Erfahrungen. Ich habe die in kurzer Zeit sammeln können.“
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