Große Fonds stocken wieder auf
Einige führende Köpfe der Private Equity-Branche bezeichneten die jüngere Vergangenheit mal als „nuklearen Winter“, mal als „Eiszeit“ – und meinten damit vorrangig die Chancen für das eigene Geschäft. Die teils katastrophale Wirtschaftslage der letzten Jahre erwies sich aber auch als ziemlich frostige Periode für viele Angestellte in der gesamten Financial Community. Die Pleitebank Lehman Brothers beispielsweise musste gleich alle Mitarbeiter vor die Tür setzen, andere Player in diesem Sektor reduzierten ebenfalls ihre Teams, und selbst die vergleichsweise schlank aufgestellten Finanzinvestoren haben Jobs abgebaut. „Besonders 2008 und 2009 haben sich in Deutschland vor allem große und Mega-Buyout-Fonds von einer signifikanten Zahl ihrer Investment Professionals getrennt“, blickt Jürgen Bracht zurück. Der Geschäftsführer der auf Private Equity spezialisierten Personalberatung GRiP verfolgt die Einstellungswellen der Branche schon seit 1997. Seit dem ersten Quartal 2010 gebe es aber wieder Neueinstellungen, besonders auf dem Einstiegsniveau Analyst/Associate. Bracht: „Die großen Fonds wollen ihren jungen Leuten Entwicklungsperspektiven bieten.“
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