Diese Pläne hat CEO Simon Borrows heute auf der Hauptversammlung der börsennotierten Gesellschaft bekanntgegeben. Im Zuge des Umbaus will 3i ein Drittel der Belegschaft entlassen, die Hälfte der betroffenen Mitarbeiter sind Investment Professionals. Von den Stellenstreichungen werden vor allem die Teams in Peking, Madrid, Mumbai, New York und Singapur betroffen sein. Die Büros in Hongkong, Shanghai, Kopenhagen, Mailand, Birmingham und Barcelona sollen gar geschlossen werden. 3i zieht mit den Maßnahmen die Konsequenz aus der zuletzt sehr schwachen Performance des eigenen Aktienkurses. Zudem, so Borrows, hätte sich das Private Equity-Geschäft sehr „enttäuschend“ entwickelt, während der Infrastruktur- und der Debt Management-Bereich gute Ergebnisse geliefert hätten. Welche Auswirkungen die Pläne auf die Deutschland-Aktivitäten von 3i haben, ist bislang nicht bekannt.