Staats- und Pensionsfonds stellen mit 60% die größte Investorengruppe. Beim Vorgängerfonds lag ihr Anteil erst bei 30%. Außerdem haben sich Investoren wie DB Private Equity, Pantheon, SEB Gamla Trygg Liv oder die Bank of Oklahoma committet. Damit konnte EQT (www.eqt.se) die Investorenbasis verbreitern: Je 20% der Investoren stammen aus Asien, dem Nahen Osten und Nordamerika. Am ersten Infrastrukturfonds hatten sich noch vor allem LPs aus Nordeuropa und Europa beteiligt.
Der Fonds plant Investments in europäische und amerikanische Infrastrukturunternehmen aus dem Mittelstand. Mögliche Investitionsziele sind laut Angaben von EQT Unternehmen, die regulierte und konzessionsbasierte Infrastruktur betreiben oder infrastrukturbezogene Dienstleistungen erbringen. Pro Beteiligung sollen zwischen 50 und 250 Mio. EUR investiert werden. Der Fonds soll als erster EQT-Fonds aus den Niederlanden geführt werden.
Bereits Ende 2012 wurden drei Übernahmen angekündigt. Neben dem norwegischen Unternehmen Tampnet soll auch die an der Nasdaq gelisteten Westway-Gruppe übernommen werden, ein entsprechendes öffentliches Übernahmeangebot wurde bereits abgegeben. In Deutschland ist der Fonds gemeinsam mit E.on bei E.on Energy from Waste eingestiegen.