Konzerne sind in gewisser Hinsicht wie Öltanker: groß, schwer, mächtig – aber ziemlich unbeweglich, behäbig. Für Kursänderungen oder eine Beschleunigung brauchen sie ziemlich lange. Kleine Schiffe können schneller manövrieren. So können auch kleine, junge Unternehmen oft schneller neue Trends und Entwicklungen aufgreifen und manchmal auch selber setzen bzw. Innovationen anstoßen. Um die eigene Innovationsfähigkeit hoch zu halten und bei neuen Entwicklungen dabei zu sein, setzen Konzerne wieder verstärkt auf Corporate Venture Capital (CVC).
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Den weltweiten Aufwärtstrend hat die Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) in einer Studie bereits im Herbst 2012 bestätigt. Die Konzerne wollen so ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ergänzen, von schnell wachsenden Märkten profitieren und frühen Zugriff auf neue Technologien haben, heißt es. Neben den schon länger im Venture-Bereich engagierten Technologie- und Pharmakonzernen sind laut BCG-Studie in den vergangenen Jahren Player aus weiteren wie Maschinenbau, Energie, Konsumerzeugnisse und Bau hinzugekommen. Unternehmen schauen sich dabei zunehmend auch außerhalb ihrer Kernaktivitäten um. Die Studie beruht auf Zahlen des Datenanbieters Global Corporate Venturing aus 756 Unternehmen mit Venture-Aktivitäten.
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