Es gab für mich nur eine Wahl
Ich habe mir nie die Frage gestellt, welchen Inkubator ich mir für meine Unternehmung aussuchen soll, hatte ich doch schon mehrere Jahre als Marketer bei meinem jetzigen Inkubator gearbeitet – ohne zu wissen, dass er einmal mein eigener werden würde. In meiner ersten Zeit 2011 wusste noch nicht einmal Covus (www.covus.de) selbst, dass es das Inkubator-Modell fest installieren würde! Gut zwei Jahre lang war ich beim Start-up Covus Games als Key Account und Leiter Verkauf und Marketing tätig. Covus versorgte uns mit Infrastruktur und brachte sich aktiv mit Ideen und Erfahrung ein, ohne uns dabei zu überrollen. Ich habe live miterlebt, wie gewinnbringend und hilfreich es ist, auf vorhandenes Equipment und Know-how zurückgreifen zu können. In dieser Zeit konnte ich großes Vertrauen zu Geschäftsführer Sven Lubek aufbauen. Irgendwann beschloss er dann, das Inkubatoren-Modell einzuführen.
Den Traum in die Tat umsetzen
Weil mich das Konzept überzeugt hat, setzte ich postwendend meinen Traum in die Tat um und vereinte meine Leidenschaft für Marketing und Games in einem eigenen Unternehmen. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr habe ich Crobo gegründet. Begonnen haben wir damals zu zweit und heute beschäftigt Crobo schon 35 Angestellte. Die Flexibiltät, mit der Covus auf unser rasantes Wachstum reagiert, bestätigt mich noch immer in meiner Entscheidung für das Inkubatoren-Modell. Anfangs hielten wir den Personalbestand noch sehr gering und bedienten uns großzügig der vorhandenen Ressourcen. Von der Bürofläche über den Beamer bis hin zum Personalbogen – um nichts musste ich mich kümmern, nichts lenkte mich vom eigentlichen Business ab.
Crobo wird flügge
Mittlerweile bauen wir einzelne Bereiche, wie Design und Programmierung (Technologie Development) eigenständig auf und trennen uns, Stück für Stück, von den einzelnen Dockingstationen. Beratung und Ressourcen in den Bereichen Finance, HR und Growth Funding nehmen wir allerdings noch in Anspruch. Hin und wieder bekommen wir auch Support im Segment Design oder IT und recht selten noch fürs SEO. Tendenziell aber nabeln wir uns ab.