Für uns als Gründer war die Wahl des Inkubators eine der wichtigsten unternehmerischen Entscheidungen überhaupt. Die eigentliche Frage für uns war, ob die Vorteile dieser Partnerschaft, die Abgabe eines so großen Anteils am Unternehmen rechtfertigen. Aus heutiger Sicht können wir diese Frage mit Ja beantworten. Vor gut einem Jahr sind wir gestartet, zählen aktuell 20 Mitarbeiter und konnten bereits 2,5 Mio. EUR an Kapital einsammeln. Ohne die Unterstützung durch das Team von Rheingau-Founders (www.rheingau-founders.com) als unseren Inkubator wäre dieses Tempo und heutige Bewertung nicht möglich gewesen. Wir profitieren dabei von den Erfahrungen genauso wie vom Investoren-Netzwerk auf Seiten von Rheingau. Der Rest spielt sich auf der zwischenmenschlichen Ebene ab.
Es kann durchaus auch mal etwas rauer zugehen
Wichtig dabei ist, dass die Chemie zwischen dem Inkubatoren- und dem Gründer-Team stimmt. Das bedeutet aber nicht, dass die Zusammenarbeit ein Kuschelkurs ist. Mit den Jungs von Rheingau kann es durchaus auch mal etwas rauer zugehen. Wir sehen sie als Sparringspartner und schätzen den offenen und ehrlichen Umgang. Formalitäten spielen dabei kaum eine Rolle. Es gibt auch kein Coaching oder Mentoring-Programm, vielmehr profitieren wir vom informellen Austausch. Das gemeinsame Büro ermöglicht es, bestimmte Themen auch ad-hoc oder beim gemeinsamen Mittagessen zu besprechen. Insbesondere bei Entscheidungen im Bereich Investor Relations, bei der Besetzung vom Management- sowie Expansionsplänen ins Ausland ist dieses Sparring hilfreich. Man fühlt sich damit nicht alleine gelassen, reduziert das Risiko, Fehler zu machen, und trifft Entscheidungen schnell und selbstbewusst.