In einem Blogeintrag (www.hackfwd.com/kthxbai) bleibt Hinrichs, der rund 8 Mio. EUR in HackFwd investiert hatte, bei den Gründen für das Ende des Brutkastens eher vage. Er geht auf die veränderte Inkubatoren- und Accelerator-Landschaft ein, die heute deutlich bunter ist als noch vor drei Jahren, und schreibt von der Mischung aus Know-how und Glück, die ein neues Projekt brauche aber nicht immer habe. Daneben dürfte die Tatsache, dass nach drei Jahren noch kein einziger Exit realisiert werden konnte, bei der Entscheidung das Programm zu beenden eine Rolle gespielt haben.
Kritischer Rückblick
Hinrichs kündigt darüber hinaus an, die bislang im Accelerator aufgenommen Start-ups auch in Zukunft weiter fördern. Außerdem wirft der Xing-Gründer einen kritischen Blick zurück und analysiert, wo HackFwd richtig lag, beispielsweise bei der Annahme, dass europäisches Geeks genauso talentiert seien wie amerikanische, und wo nicht. Hier führt er unter anderem an, die Bürokratie unterschätzt zu haben.
