Bis zum 2. November hatten Nutzer der Beteiligungsplattform Zeit, vinkulierte Namensaktien der Urbanara Home AG zu erwerben. Insgesamt werden 300.000 Anteile an die Aktionäre verteilt. Mit 10 EUR pro Aktie liegt der Preis dabei am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne. 10 bis 12,50 EUR pro Aktie mit einem Gesamterlös von bis zu 3,7 Mio. EUR hatte der Online-Händler im Vorfeld eingeplant. Bei der Verteilung der Aktien bevorzugt Urbanara kleinere Anleger. Die Zuteilung der Aktien soll am 11. November abgeschlossen sein. Ab dann können die Urbanara-Anteile auf der Handelsplattform Bergfürst frei gehandelt werden.
Länger als geplant
Ursprünglich sollte der Handel bereits am 4. Oktober eröffnet werden. Kurz vor Ende der ursprünglichen Zeichnungsfrist hatte das Unternehmen den Zeitraum bis zum 2.11.2013 verlängert. Die Verzögerung des Handelsstarts begründete Urbanara mit dem Einstieg der Berliner Volksbank bei Bergfürst. Deren Kunden sollten durch die verlängerte Zeichnungsfrist ebenfalls die Möglichkeit erhalten, Anteile an dem Unternehmen zu erwerben. Das durch den IPO gesammelte Kapital soll vor allem zur Produktentwicklung und zur Verbesserung der Transparenz bei der Herkunft der auf Urbanara verkauften Produkte verwendet werden.