Fettnäpfchen beiseite räumen
Dazu gehört auch die Ansprache von unangenehmen Themenfeldern, die vielleicht bisher gemieden wurden. Ein Coach kann durch das frühzeitige Einschleifen von Arbeitsprozessen und -Abläufen von vorneherein die Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft der Unternehmung legen; hierher gehört zum Beispiel, Aufgaben mit der richtigen Priorität anzugehen (Stichwort: Zeitmanagement) oder klare Zuständigkeiten und Strukturen zu schaffen. Der Versuch, erst später bestimmte Arbeitsweisen und Abläufe wieder zu korrigieren, ist dagegen meist mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden. Innovative Gründungsunternehmen stehen nicht still. Sie ändern sich laufend: Geschäftsmodelle werden angepasst, Strategien neu ausgerichtet oder neue Ideen angegangen. Ein Coach kann Euch in diesem Prozess begleiten und Eure Entwicklung mit in die richtige Richtung lenken, sodass das Vorhaben auch wirtschaftlich durchstarten kann. Dabei sollte er auch die Finanzierbarkeit im Hinterkopf behalten. Ein Coach kann Euch so durch sein fachliches Know-how vor allem auch helfen, kein unnötig teures Lehrgeld zu zahlen.
Referenzen einholen
Damit ein gutes Coaching zu vernünftigen Ergebnissen führt, muss der Coach gut ausgewählt sein. Er sollte nicht nur fachlich qualifiziert sein, sondern auch persönlich zu Euch passen. Die passende Chemie ist dabei die Grundlage einer guten Zusammenarbeit. Betreibt daher vor einem Gespräch ein wenig Recherche. Aus welchem Branchenumfeld kommt dieser Coach? Welche Referenzen kann er oder sie aufweisen? Welche Erfahrungen haben andere Gründer gemacht? Anhand des Screenings könnt Ihr Euch einen ersten Eindruck machen, ob ein Coaching sinnvoll ist. In einem persönlichen Gespräch könnt Ihr dann den ersten Eindruck überprüfen.