„Im Koalitionsvertrag gibt es eine Reihe guter Ansätze, vor allem zur Wagniskapitalförderung.“ meint Matthias Kues, Vorstandsvorsitzender des Verbands. So erklären es die Parteien bereits in der Präambel zum Ziel, den Gründergeist und das Unternehmertum in Deutschland zu stärken, sowie den Mittelstand und die Existenzgründung zu fördern. Gleichzeitig soll die Attraktivität von Beteiligungsinvestitionen gesteigert und die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wagniskapital international wettbewerbsfähig gestaltet werden. Für den BVK eine klare Aussage, dass die neue Regierung das Nebeneinander von Investitionen der öffentlichen Hand und privaten Investitionen befürwortet. „Wichtig ist, dass die diskutierten Steuererhöhungspläne vom Tisch sind. Sie hätten sich negativ auf den gesamten Investitions- und Wirtschaftsstandort ausgewirkt und die Rahmenbedingungen für Beteiligungsfinanzierungen massiv verschlechtert.“ Erfreut zeigt sich der Verband auch über das geplante „Venture-Capital-Gesetz“ mit dem die Rahmenbedingungen für Innovationskräfte verbessert werden sollen.