DBAG plant Dividende von 1,20 EUR

Mit 32,3 Mio. EUR liegt der Konzernüberschuss aus dem Geschäftsjahr 2012/2013 jedoch unter dem Vorjahreswert von 44,5 Mio. EUR. Grund dafür ist nach Unternehmensangaben ein positiver Sondereffekt aus dem Jahr 2011/2012 in Höhe von 11 Mio. EUR. Dank einem Bewertungs- und Abgangsergebnis von 34,5 Mio. steigt das Eigenkapital pro Aktie aber von 19,46 EUR auf 20,36 EUR. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 43,3 Mio. EUR. Wie bereits im Vorjahr plant das Unternehmen neben der Basisdividende von 0,40 EUR die Auszahlung eine Sonderdividende in Höhe von 0,80 EUR. Grund für die Sonderzahlung ist die Veräußerung der DBAG-Beteiligung an Coperion im November 2012. Anleger sollen damit Ausschüttungen in Höhe von insgesamt 16,4 Mio. EUR zu je 1,20 EUR pro Aktie erhalten.

Sieben neue Beteiligungen

Im Geschäftsjahr 2012/2013 ist die DBAG sieben neue Beteiligungen eingegangen und hat dabei 45 Mio. EUR aus ihrer Bilanz investiert. Neu ins Portfolio kamen mit Heytex Bramsche, Formel D, Stephan Machinery und Schülerhilfe vier Management-Buyouts, sowie Wachstumsbeteiligungen am Dienstleistungsunternehmen PSS, dem Telekommunikationsinfrastrukturanbieter inexio und dem IT- und Breitbanddienstleister DSN:NET. Außerdem erwarben die Frankfurter weitere Anteile an der Homag Group AG.