Es ist seit vielen Jahren eine Institution: Wenn im Februar die SuperReturn halt macht in Berlin, dann ist einfach jeder dabei. Henry Kravis, David Bonderman, Jeremy Coller, Steve Koltes, Leon Black, Guy Hands, David Rubenstein – die oberste Regie der weltweiten Private Equity-Industrie gibt sich persönlich die Ehre. Ganze Flieger karren morgens das halbe Bankenviertel Londons hinüber in die deutsche Hauptstadt, drei Tage lang geht es im gediegenen Intercontinental Hotel um Spitzenrenditen und Trauminvestments.
In den vergangenen Jahren präsentierte sich die Industrie vor allem als eins: selbstbewusst. Von der Finanzkrise lasse man sich nicht unterkriegen, hieß es, im Gegenteil, man profitiere davon. In diesem Jahr dürfte die Brust manch eines Beteiligungsmanagers noch stolzer schwellen, nach so manchem Fundraisingrekord und mit dem Aufwind eines erstarkenden M&A-Marktes unter den Schwingen. Doch neben den klassischen Lieblingsthemen der Branche wie Fonds-Performance, Wertschöpfung im Portfolio oder das Image der Industrie in der Öffentlichkeit stehen auch Herausforderungen auf dem Programm. Zum ersten Mal geht es am Montag, dem Konferenzauftakt am Vortag, um Private Debt und Mezzanine Finance. Ein neuer Wachstumsmarkt für Beteiligungsmanager? Der Montag wird außerdem wie in jedem Jahr die deutsche Szene versammeln und einen Austausch auf nationaler Ebene ermöglichen.
Für Sie vor Ort berichtet unsere Chefredakteurin Susanne Gläser von der SuperReturn. Folgen Sie uns auch auf Twitter, um nichts zu verpassen: www.twitter.com/vc_magazin