Bewerben können sich Start-ups mit Sitz in Deutschland, die innerhalb der letzten sechs Monate ins Handelsregister eingetragen wurden. Dabei liegt der Fokus mehr auf einem innovativen, marktverändernden Konzept als auf einem Businessplan: „In den letzten Jahren haben wir oft gesehen, dass sich Gründer durch ihren Businessplan zu sehr einschränken – sei das aufgrund von mangelnden Kenntnissen bei der Erstellung, mangelnden Fähigkeiten oder einfach keiner Erfahrung. Dieser Fonds ist für Start-ups, die die Wirtschaft umkrempeln wollen. Es geht uns um Ideen“, sagte Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium. Deshalb müssen Bewerberteams explizit keinen Businessplan einreichen, der aktuelle Auszug aus dem Handelsregister genügt, um die Ernsthaftigkeit der Gründung unter Beweis zu stellen.
Besonderer Fokus liegt auf jungen Unternehmen in den Bereichen digitale Wirtschaft und Big Data. Pro Start-up liegt das mögliche Fördervolumen zwischen 5.000 EUR und 10.000 EUR. Die Mittel werde ausgereicht vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das auch den Investitionszuschuss Wagniskapital ausbezahlt. Anträge gehen direkt an die BAFA unter: www.bafa.de