Für Bürger, die nicht im Besitz eines überdurchschnittlichen Vermögens sind, bietet sich dabei besonders Crowdinvesting an: Auf Plattformen wie den deutschen Crowdfinanzierungs-Webseiten Companisto, Seedmatch oder Bergfürst kann man schon mit relativ kleinen Beträgen in ein Start-up investieren. Dadurch beteiligt man sich an einem innovativen Projekt, ohne seine persönliche finanzielle Situation zu sehr zu gefährden – ein Totalausfall ist bei Crowdinvesting nämlich immer möglich. Auffällig ist das aktuelle Ergebnis besonders in Relation zu der Anfang März veröffentlichten Bitkom-Studie, der zufolge nur 32% der deutschen Bürger wissen, was ein Start-up ist. Bezogen auf diese Gruppe, sind es immerhin schon knapp 16%, die ein Investment in ein Jungunternehmen erwägen würden.
Die Studie stützt den Crowdinvesting-Monitor von fuer-gruender.de, der im ersten Quartal 2014 einen Anstieg im Volumen der deutschen Crowdfinanzierung von 66% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufzeichnete. Im Jahresvergleich wuchs das Volumen von 2012 auf 2013 sogar um beachtliche 250% auf 15 Mio. EUR.