Private Equity-Fonds erzielten 2013 durchschnittlich eine Rendite (Internal Rate of Return, IRR) von 18% – auf Zehnjahressicht gar einen Netto-IRR von 20% p.a. Während Buyout-Fonds bei knapp 24% lagen, fällt das Ergebnis der Venture Capital-Gesellschaften deutlich niedriger aus: Im vergangenen Jahr erzielten sie einen IRR von rund 5%.
Rund 454 Mrd. USD konnten Private Equity-Gesellschaften im Jahr 2013 einsammeln – ein Volumen, wie sie es zuletzt 2008 erreichten. Preqin weist hierbei auf einen Trend zur Konzentration hin: So lassen Investoren immer höhere Kapitalbeträge in eine sinkende Zahl an Fonds fließen. Während die Studie für 2014 steigende Fundraisingvolumen prognostiziert, soll das Interesse der Investoren an neuen Fonds und erstmaligen Managern sinken – schon 2013 warben erstmalige Manager lediglich 7% des Kapitals ein. Die Investoren selbst identifizieren als größte Gefahr für ihre Anlagen regulatorische Veränderungen (26%), knapp gefolgt von Leistung des Fonds und dem wirtschaftlichen Umfeld (beide 22%).
Der jährliche Preqin Global Private Equity Report basiert auf den Daten von rund 7.400 Managern der Branche.