Der neue Verband hat sich auf die Fahnen geschrieben, Qualitätsanforderungen und ethische Grundregeln zu entwickeln. Hierzu gehört als wichtige Aspekte, Interessenkonflikte in der Betreuung zu vermeiden und sich jeglichen Produktvertriebs zu enthalten. Ein weiteres Ziel ist es, die Transparenz auf Seiten der Anbieter zu erhöhen. Schließlich versteht sich der Verband auch als Plattform für den Austausch sowohl von Family Offices untereinander als auch mit externen Experten.
Ausgangspunkt für die Gründung des Verbandes war eine Initiative von Professor Yvonne Brückner, die im März 2013 Vertreter einer kleinen Gruppe von Single und Multi Family Offices in Stuttgart zu einem ersten Gedankenaustausch zusammenbrachte. Brückner forscht im Rahmen eine Panel-Studie über Fragen der Vermögensstrategie und Family Offices und ist auch eines der Gründungsmitglieder des VUFO. Zu den an der Verbandsgründung beteiligten Family Offices gehören auch die Silvius Dornier Holding, die WSH Deutsche Vermögenstreuhand, das Erdmann Family Office und das Münster Stegmaier Rombach Family Office. Der Vorstand setzt sich aus dem Vorsitzenden Christoph Weber (WSH Deutsche Vermögenstreuhand), seinem Stellvertreter Boris Canessa (HFO) und dem Schatzmeister Werner Gasser (Münster Stegmaier Rombach) zusammen.