Der High-Tech Gründerfonds sieht in China laut eigenen Angaben erhebliche Potenziale für seine Portfoliounternehmen. Aus diesem Grund möchte der Fonds mit der chinesischen Investmentbank Donghai Securities die Bereitstellung von Kapital für Produktionsaufbau und Markteinführung sicherstellen. Darüber hinaus möchten die beiden Kooperationspartner deutschen Start-ups mit Rat und Tat zur Seite stehen wenn es um die Vermittlung von Know-how und Netzwerkkontakten vor Ort geht. Der Abschluss einer ersten Beteiligung von Donghai bei einem HTGF-finanzierten Unternehmen steht unittelbar bevor. Ferner ergeben sich laut den Angaben der chinesischen Investementbank auch für deutsche Frühphaseninvestoren neue Möglichkeiten für Exits. Der Kooperationsvertrag wurde im Beisein den Bundeskanzlerin und dem chinesischen Premierminister unterzeichnet.
Die chinesische Investmentbank Donghai Securities wurde 1993 gegründet. Sie ist eine der ersten Investmentbanken, die mit einer Volllizenz in China arbeitet. Donghai verwaltet nach eigenen Angaben 30 Mrd. EUR an Assets in Eigenkapitalinvestments sowie in festverzinslichen, gemischten oder anderen innovativen Bankgeschäften.