Die Berliner liefern verschiedene Getränke von Bier über Sekt, Wasser, Limo, Saft und Schorle. Sollten die Kunden zum Lieferzeitpunkt nicht zuhause sein, werden die mit dem Lockbox-System verschlossenen Getränkekisten vor der Wohnungstür abgestellt und mit einem Türanker befestigt. Diesen Metallanker gibt es laut Unternehmensangaben passend zu jeder Tür und wird den Kunden bei der ersten Lieferung kostenlos überlassen. Neben Einzelbestellungen kann auch ein Getränkeabo abgeschlossen werden. Für Lieferungen unter einem Warenwert – ohne Pfand – erhebt Lockbox eine Gebühr von 3,95 EUR, bei einem höheren Bestellwert erfolgt die Zustellung kostenlos.
Neben dem Heimatmarkt Berlin war das Angebot bislang in Hamburg und Köln buchbar. Im vergangenen Monat wurden außerdem Freiburg, Hannover und Potsdam erschlossen. Für den April plant Lockbox mit dem nun aufgenommenen Kapital mit ihrem Service nach Bremen, München, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart zu expandieren. In den Liefergebieten kooperieren die Berliner mit Getränkemärkten und lassen die Bestellungen von Partnerunternehmen zustellen.
Die Seed-Finanzierung erhielt das Unternehmen im November 2014 vom High-Tech Gründerfonds. Gegründet wurde Lockbox bereits im Mai 2013. Nach einer elfmonatigen Produktentwicklungsphase ging man im April 2014 in Berlin in die Pilotphase über und schloss diese im September des gleichen Jahres ab.
Lockbox GmbH Berlin
Tätigkeitsfeld: E-Commerce
Investor: Business Angel
Volumen: sechsstelliger Betrag (1. Finanzierungsrunde)