Sonya Pauls war bei King & Wood Mallesons als Head of Funds Germany sowohl in München als auch in London tätig. Sie war von 2014 bis März 2016 mit Stefan Krüger Managing Partner der Kanzlei, in die sie im Jahr 2000 eintrat. Neben der Fondsstrukturierung und der Begleitung großvolumiger Fonds über den gesamten Lebenszyklus betreut Pauls auch Restrukturierungen und Mediationen in diesem Bereich. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung ist sie eine der führenden Rechtsanwälte im Bereich der Fondsgestaltung.
Die Rechtsanwältin wird künftig im Münchner Büro von Clifford Chance im Corporate-Bereich die Praxisgruppe German Private Equity Funds bilden. Bei Clifford stößt die Private-Equity-Fondsstrukturierung zu einem Investmentfondsteam, das nun sechs Partner, fünf Counsel, 14 Associates und einen of Counsel umfasst und zu den Marktführern in diesem Bereich zählt.
Ihr Weggang trifft die australisch-chinesische Sozietät zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn die Kanzlei steckt gerade in einem Um- und Restrukturierungsprozess. Für die Sozietät Clifford Chance ist der Neuzugang ein Glücksfall, denn die Anwältin genießt einen hervorragenden Ruf für die Beratung von Private Equity-Häusern und Investmentfonds. Zu ihren Mandanten gehören europäische und globale Fondsverwalter und -investoren wie Rocket Internet, Genui, Lakestar oder Montana Capital Partners.
Für Clifford Chance ist der Wechsel von Pauls der zweite prominente Partnerzugang innerhalb eines Jahres. Im November 2015 wurde Dr. Anselm Raddatz Partner bei Clifford Chance. Der M&A-Anwalt kam von Freshfields Bruckhaus Deringer.
