Arbeitnehmer wollen und müssen vermehrt flexibel und mobil arbeiten. Damit dies sicher innerhalb der vorhandenen Unternehmens-IT getan werden kann, dafür arbeitet das Start-up deviceTrust an einer eigenen Software. Für weitere Entwicklung der Kontextplattform und die Gewinnung erster Kunden gab es nun eine Kapitalspritze durch den High-Tech Gründerfonds (HTGF).
Der Gedanke hinter der Lösung von deviceTrust ist, eine zentrale Plattform anzubieten, über die auf Unternehmensdaten, -anwendungen und -ressourcen zugegriffen wird. Dabei werden laut dem hessischen Start-up alle existierenden und neuen Sicherheits-, Compliance- und regulatorischen Vorgaben eingehalten. Die Software ermittelt die dafür notwendigen Informationen und stellt diese über die Kontextplattform den vorhandenen IT-Managementlösungen zur Verfügung. Als Beispiele für die abgefragten Informationen nennt deviceTrust den Standort des Mitarbeiters, die genutzte Hardware, der Status der Sicherheitskomponenten, die genutzten Netzwerkverbindungen sowie die Benutzerrechte. Dies sei notwendig, da alleine die Rolle des Mitarbeiters im Unternehmen oftmals nicht mehr ausreichend sei. Über die Plattform könne jeder Mitarbeit orts- und zeitunabhängig von unterschiedlichen Endgeräten auf die Unternehmensdaten und -anwendungen zuzugreifen.
Erste Kunden nutzen die Kontextplattform
Das in der Seed-Runde beim High-Tech Gründerfonds eingesammelte Kapital soll nun in die Weiterentwicklung der Kontextplattform fließen. Außerdem sollen weitere Kunden gewonnen werden. Dabei konzentriert sich deviceTrust laut eigenen Angaben nicht rein auf die Region Deutschland, Österreich und Schweiz, sondern plant den internationalen Vertrieb der Software. Erste Kunden kämen aus den Branchen Healthcare und Automotive, so die Hessen.
deviceTrust GmbH Brensbach
Tätigkeitsfeld: Software/Security
Investor: High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Volumen: nicht veröffentlicht (Seed-Finanzierung)