Golding Capital Partners, ein Asset Manager für Private Equity, Private Debt und Infrastruktur, schließt sein Anlageprogramm „Golding Buyout 2015“ bei 364 Mio. EUR. Für das Jahr 2018 ist bereits ein Nachfolgeprogramm geplant. Neben dem Fonds aus der Anlageklasse Buyout schließt der Asset Manager auch im Infrastrukturbereich zwei weitere Programme.
Der Fokus des nun geschlossenen Vehikels liegt auf Buyout-Fonds im Small- und Mid Cap-Segment. Die Zielfonds des Golding Buyout 2015 werden sowohl in Europa als auch in Nordamerika angesiedelt sein. Die Limited Partner des Vehikels sind Versicherungen, Versorgungswerke sowie Banken und Stiftungen. Rund 80% des Gesamtvolumens kamen laut Angaben der Beteiligungsgesellschaft durch bestehende Investoren zusammen.
Selbe Richtung, größere Streuung
Der Golding Buyout 2015 setzt den Fokus auf das Small- und Mid Cap-Segment und führt damit die Strategie seiner Vorgänger fort. Im Gegensatz beispielsweise zum „Golding Buyout Europe SICAV VI“ wird sich die regionale Diversifizierung von Europa auf Nordamerika ausweiten. Noch für die zweite Hälfte dieses Jahres ist die Platzierung eines Nachfolgeprogrammes geplant. Der „Golding Buyout 2018“ wird dieselbe Strategie wie sein Vorgänger verfolgen.
Goldings andere Closings
Neben Golding Buyout 2015 wurde im Herbst 2017 auch „Golding Infrastructure 2016“ mit 750 Mio. EUR geschlossen. Es ist der zweite Fonds dieser Anlagestrategie bei Golding Capital Partners. Gleichzeitig kam es bei „Golding Infrastructure Co-Investment 2016“ mit 206 Mio. EUR zum First Closing. Bereits seit 17 Jahren ist Golding als Private Equity-Investor aktiv und verwaltet derzeit ein Gesamtvermögen von 7,4 Mrd. EUR.