Nach nur fünf Monaten Fundraising schließt die Schweizer Investment Boutique Montana Capital Partners ihren vierten Private Equity-Sekundärfonds am maximal vereinbarten Fondsvolumen bei 800 Mio. EUR. Das Investitionsvehikel mit dem Namen mcp Opportunity Secondary Program IV, L.P., will die Anlagestrategie der Vorgängerfonds fortsetzen und soll nach Angaben der Private Equity-Gesellschaft vor allem in kleine und komplexe Transaktionen in attraktiven Nischen des Sekundärmarktes investieren.
Die Private Equity-Gesellschaft Montana Capital Partners AG hat sich auf Nischen im Private Equity-Sekundärmarkt spezialisiert. Der Investor fokussiert sich insbesondere auf kleine und komplexe Transaktionen, die nach eigener Aussage oft aus dem direkten Kontakt mit Verkäufern entstehen und massgeschneiderte Lösungen erfordern.
Private Equity-Sekundärfonds mit Fokus auf kleine und komplexe Transaktionen
Die Private Equity-Gesellschaft hat ihre vorherigen drei Sekundärfonds mit einem Gesamtvolumen von mehr als 600 Mio. EUR ebenfalls am Hard Cap geschlossen. Im September 2015 schlossen die Schweizer ihren dritten Private Equity-Sekundärfonds mit dem ersten und einzigen Closing am maximal vereinbarten Fondsvolumen von 400 Mio. EUR. Aktuell wird aus dem mcp Opportunity Secondary Program III investiert. Der erste Private Equity-Sekundärmarktfonds von Montana Capital wurde im Jahr 2013 mit Kapitalzusagen in Höhe von 83 Mio. EUR aufgelegt.
Große institutionelle Anleger erhöhen ihr Engagement
Der aktuelle Fonds mcp OSP IV wurde an der festen Obergrenze von 800 Mio. EUR abgeschlossen, zuzüglich einer General Partner-Verpflichtung von rund 2%. Zu den Investoren des Fonds zählen 25 großen institutionellen Anleger, darunter Staatsfonds, Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Family Offices und Stiftungen aus Europa, Asien, dem Nahen Osten und den USA. Bestehende Investoren hätten nach Aussage der Investment-Boutique ihr Engagement nach dem Erfolg der letzten drei Sekundärmarktfonds deutlich erhöht. Auch konnten institutionelle Investoren aus Asien, dem Nahen Osten und den USA neu dazu gewonnen werden.
Von direkten Verkäufen bis hin zu strukturierten Transaktionen
In den letzten fünf Jahren hat Montana Capital Partners mehr als 60 Transaktionen mit unterschiedlichen Gegenparteien wie Pensionskassen, Versicherungsgesellschaften, Banken, Family Offices und vermögenden Privatpersonen abgeschlossen. mcp offeriert hier nach eigener Aussage die gesamte Bandbreite von direkten Verkäufen bis hin zu strukturierten Transaktionen.