Noch bis Freitag, 18.01.2019, haben Start-ups Gelegenheit, sich für die Konzeptphase des Science4Life Venture Cups zu bewerben. Die besten Teams können ihre Ideen bei einem Workshop weiterentwickeln. Mit einem persönlichen Coach wird am Geschäftsmodell gefeilt. Zehn Konzepte werden schließlich prämiert – es warten Preisgelder von je 1.000 EUR.
Über 900 neue Unternehmen sind aus der Gründerinitiative Sience4Life bereits entstanden. Der Verein bietet deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung junger Start-ups an – kostenlos. Adressiert werden die Bereiche Life Sciences, Chemie und Energie. Jetzt haben Gründer wieder Gelegenheit, sich für die Konzeptphase des jährlichen Businessplan-Wettbewerbs des Projekts zu bewerben. Bis Freitag, 18.01.2019, können Ideen für den Science4Life Venture Cup online unter www.science4life.de eingereicht werden – inklusive kurzer Markteinschätzung und einer Vorstellung des Teams. Die 20 besten Konzepte werden zum zweitägigen Workshop nach Berlin eingeladen. Mit einem persönlichen Coach wird an den Geschäftsmodellen gearbeitet. Am Dienstag, 19.03.2019, folgt schließlich die Prämierung der zehn besten Ideen. Es gibt je 1.000 EUR Preisgeld. Zudem haben zwei Start-ups aus dem Bereich Energie die Chance, sich den entsprechenden Spezialpreis zu sichern – ebenfalls 1.000 EUR.
Aus dem Geschäftsmodell ein Unternehmen formen
Anschließend beginnt die dritte Phase des Science4Life Venture Cups. Aus dem Geschäftsmodell wird ein eigenes Unternehmen: Der Businessplan wird ausformuliert und damit der Startschuss gegeben. Der Wettbewerb von Science4Life ist der bundesweit größte in den Sparten Life Sciences, Chemie und Energie. Er ist thematischer Schwerpunkt der Arbeit des Vereins. Ziel ist es, die drei Zukunftsbranchen voranzubringen. Zur Unterstützung der Gründer steht ein Experten-Netzwerk aus über 200 Unternehmen und Institutionen bereit. Mehr als 300 Ehrenamtliche beraten die Start-ups. Seit 1998 ist Science4Life aktiv, rund 6.500 Teilnehmer haben den Businessplan-Wettbewerb genutzt, aus mehr als 1.000 detaillierten Plänen sind schließlich die eingangs erwähnten 900 Start-ups entstanden. Der Verein wird getragen von der Hessischen Landesregierung und dem Gesundheitsunternehmen Sanofi.