NeraCare GmbH ist ein charakteristisches Unternehmen bei der Hautkrebserkennung, welche nun den erfolgreichen Deal mit MIG Fonds und BayBG Bayrische Beteiligungsgesellschaft bekannt gab. Das 2015 gegründete Start-up Unternehmen freut sich über den erfolgreichen Abschluss einer Series A-Finanzierungrunde im mittleren Millionenbereich.
Die Unsicherheit von Hautkrebspatienten soll nun ein Ende haben: NeraCare hat sich vorgenommen, durch einen patentierten molekulardiagnostischen Test mit dem Namen MelaGenix, mehr Sicherheit für Patienten und Ärzte zu schaffen. Das junge Start-Up Unternehmen entwickelt genaue Tests über den Krankheitskontinuum des Betroffenen. Für die behandelnden Ärzte war es nicht möglich den Patienten nach dem operativen Eingriff zu versichern, dass sie von den aktiven Krebszellen befreit sind. MelaGenix soll dies nun möglich sein. Vorteile hätte diese Vorhersage für alle Beteiligten. Laut Dr. Peter Graf, Investment Manager der BayBG, ist dies nicht nur gut für Patienten und Ärzte, welche so zusätzliche Sicherheit und dadurch bessere, präzisere und individuellere Behandlungen erhalten können, sondern auch für die Krankenkassen. Diese sollten so nämlich unnötige Arzneimitteltherapien erspart bleiben.
Siebenstelliger Betrag für Hautkrebsdiagnosespezialisten
Das frische Kapital soll auch für die Erschließung von nationalen und internationalen Marktpotenzial und für die Durchführung von Patientenstudien in den USA genutzt werden, so Dr. Matthias Ackermann, welcher Gründer und CEO (Chief Executive Officer) von NeraCare ist. Außerdem gibt Ackermann bekannt, dass sie mit Hilfe des siebenstelligen Kapitals der beiden Investoren MIG Fonds und BayBG Bayrische Beteiligungsgesellschaft ihren Münchner Wettbewerb, Synvie GmbH, übernehmen wollen um die Synergien zu stärken.
NeraCare GmbH, Köln
Tätigkeitsfeld: Life Sciences
Investoren: MIG Verwaltungs AG, BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH
Volumen: siebenstelliger Betrag (1. Finanzierungsrunde)