Bildnachweis: ©Tiko – stock.adobe.com.
Das Start-up Moonfare setzt gemeinsam mit dem Secondary-Fondsmanager Lexington Partners einen On-Demand-Secondary-Markt für private Anleger auf. Damit will Moonfare die Barrieren zwischen individuellen Investoren und der Assetklasse Private Equity weiter abbauen.
Illiquidität als eines der Hauptprobleme
Mit Lexington Partner – einem der größten Secondary-Fondsmanager weltweit – hat das Berliner Fintech-Start-up einen Partner gewonnen, der neben den Moonfare-Kunden auch in Anteile der Moonfare-Fonds investieren wird. Zwei Mal jährlich können die Moonfare-Investoren ihre Fondsanteile in Bargeld umwandeln. „Wir haben uns im Markt umgehört und Illiquidität war eines der Hauptprobleme, das Privatanleger von der Allokation Private Equity abgehalten hat“, erklärt Moonfare-Gründer und CEO Dr. Steffen Pauls. Mit der neuen Option sieht sich das Jungunternehmen als Game Changer in der Private Equity-Industrie. Und auch Lexington Partners bestätigt: „Mit der Partnerschaft mit Moonfare wird Lexington ein wichtiger Liquiditäts-Anbieter für Privatanleger, ein bislang unterversorgter Teil des Marktes“, so Pål Ristvedt von LexingtonPartners. Moonfare hat Lexington vor allem mit seiner Erfolgsbilanz beim Angebot qualitativ hochwertiger Private Equity-Fonds überzeugen können. Das Start-up bietet Privatanlegern erstmals Zugang zu Private Equity-Fonds und zählt in seinem Portfolio 25 Private-Markets-Fonds. Das Investmentteam führt bei allen Fonds eine Due Diligence durch, sodass nach Prüfung weniger als 5 % der verfügbaren Fonds auf der Plattform landen.