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Das Start-up Tutorspace mit Sitz in Ludwigshafen gewinnt mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) einen neuen Partner. Die ISB beteiligt sich über ihre Tochtergesellschaft, die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung in Rheinland-Pfalz mbH aus Mitteln des Innovationsfonds II an der Nachhilfe-Plattform.
Tutorspace digitalisiert den Nachhilfe-Markt. Schülerinnen und Schüler können sich kostenlos mit verifizierten Nachhilfe-Tutoren in ihrer Umgebung vernetzen und auch Bewertungen, Fächer und Preise anzeigen lassen. Durch die Corona-Pandemie ist das Jungunternehmen weiter in den Fokus gerückt und konnte im letzten Jahr mehr als 14.000 Kunden gewinnen und Umsätze mittels Werbung und Kooperationspartnern generieren. „Unser Ziel ist langfristig einen universellen Marktplatz des Wissens zu bauen. Gerade in der Pandemiesituation hat sich unser Konzept bewährt und wir merken aufgrund der schwierigen Situation der Eltern im Homeschooling, wie die Nachfrage anzogen hat. Deshalb gibt es unsere Plattform nun sowohl als App als auch als Homepage; insgesamt sind zurzeit mehrere tausend Tutoren verfügbar“, sagte Patrick Nadler, der das Unternehmen gemeinsam mit Dr. Christoph Jaschinski und Dr. Felix Michl aufgebaut hat. Und auch die ISB ist begeistert von dem Start-up: „Die Entwicklung der Nutzerzahlen zeigt, dass die Plattform der Zielgruppe einen echten Mehrwert bietet. Wir freuen uns, TutorSpace beim weiteren Unternehmenswachstum begleiten zu können“, begründet Mike Walber, Bereichsleiter Venture Capital, das Engagement der ISB. Der Innovationsfonds Rheinland-Pfalz II, der die Mittel bereit stellt. ist ein Förderprogramm des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, der aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mitfinanziert wird.