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Das Hamburger Private Equity-Vehikel Astorius hat einen neuen Dachfonds geschlossen, der den Fokus auf die USA setzt. Die Nachfrage deutscher Privatanleger nach Zugang zum US-Mittelstand war groß, der fonds hat sein Maximalvolumen von 70 Mio. USD frühzeitig erreicht.
Überzeichnung beim US-Erstling
Astorius bietet semi-professionellen Investoren seit 2014 einen diversifizierten Zugang zu Beteiligungen am Mittelstand. Bislang waren die Dachfonds auf Europa ausgerichtet, mit der fünften Generation ACF V wird erstmalig auch der US-Markt anvisiert. Der Fonds wurde nahezu vollständig im Coronajahr platziert und ist im März dieses Jahres geschlossen wurden. Das Zielvolumen lag bei 40 Mio. USD, die bereits im letzten Jahr erreichten worden. Mit 30 Mio. USD weiteren Investments wurde nun das Maximalvolumen ausgeschöpft. “Dass wir mit unserem Erstlingswerk für die USA gleich in eine Überzeichnung geraten, zeigt die hohe Nachfrage unserer Kunden auch nach überregionalen Mittelstandsbeteiligungen”, sagt Julien Zornig, Managing Partner von Astorius. Als nächstes Ziel wird die Marke von 1 Mrd. EUR angepeilt. „Das deutlich gestiegene Volumen und die Geschwindigkeit der Platzierung liegen sicherlich auch in den hervorragenden Ergebnissen unserer vorherigen Fondsgenerationen begründet“, fügt Zornig hinzu.
Partnerschaft mit US-Fonds
Für die transatlantische Partnerschaft hat sich Astorius in den US mit Twin Bridge Capital Partners zusammengeschlossen. Der Small- und Midcap-Investor sitzt in den USA und verfügt über Zugang zum dortigen Mittelstand. “Nur durch unsere Partnerschaft mit dem führenden Team vor Ort haben wir eine Chance, als Investoren bei den besten Private Equity Fonds in den USA zum Zuge zu kommen”, erläutert Managing Partner Thomas Weinmann. „Wir decken für unsere Investoren damit den renditestarken Mittelstand der beiden wichtigsten Wirtschaftsräume USA und Europa ab“, ergänzt Weinmann.