Bildnachweis: © Qonto.
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Qonto ist angetreten, um das N26 für Firmenkunden zu werden. Das französische Fintech-Start-up bietet digitale Konten für GmbH- und UG-Gründer und das seit mittlerweile vier Jahren. In dieser Zeit haben die Gründer Alexandre Prot und Steve Anavi schon viel erreicht: Mehr als 150.000 kleine und mittlere Unternehmen als Kunden, 400 Mitarbeiter, verteilt auf vier Standorte in Europa. Und seit dem Launch im Jahr 2017 hat das Start-up bereits vier Finanzierungsrunden durchlaufen – mit der Series C in Höhe von 104 Mio. EUR im letzten Jahr sogar die höchste Finanzierungsrunde, die ein französisches Fintech bislang verzeichnen konnte. Qonto ist damit Europas größter Digital-Finance-Anbieter.
Digitales Geschäftskonto für KMUs
Die Finanzlösung bietet KMUs und Selbstständigen ein digitales Geschäftskonto sowie ein umfassendes Finanz- und Buchhaltungsmanagement. Gegründet wurde das Start-up aus der Frustration heraus. Prot und Anavi waren auf der Suche nach einer Bank, die Transparenz, großartigen Kundenservice und eine Verbindung zu den täglichen Geschäftsmanagement-Tools ermöglicht. Ein solches Angebot haben die beiden nicht gefunden und schließlich 2016 Qonto gegründet. Im Kundenfokus des Fintechs stehen heute vor allem Scale-ups, die Flexibilität benötigen, zum Beispiel, um neue Mitarbeiter zu integrieren. Neben UG-Gründungen unterstützt Qonto zudem gezielt GmbH-Gründer dabei, dass die Einzahlung des Stammkapitals schnellstmöglich vonstattengeht. „Das Gründerkonto wird in der Regel innerhalb von 10 Minuten komplett online eröffnet. Hierbei steht der Kundensupport zur Seite, wenn es Fragen gibt. Nach der Eröffnung zahlen die Gründer das Stammkapital ein und wir stellen anschließend direkt eine Urkunde dafür aus. Damit geht es dann zum Notar. Aus Basis unserer bisherigen Erfahrungen dauert das Prozedere insgesamt maximal 72 Stunden“, sagt Torben Rabe, Country Manager Deutschland bei Qonto. Zusätzlich unterstützt das Start-up bei der Notarsuche und gibt weitere Hilfestellungen bei der Gründung. „Langfristig soll der gesamte Gründungsprozess zu 100% digital abgeschlossen werden und dazu wollen wir entscheidend mit beisteuern“, blickt Rabe voraus. Neu seit Juni dieses Jahres: Durch die Kooperation mit Iwoca können Kunden in Deutschland künftig sogar Kurzzeitkredite beantragen. Und auch in Frankreich und Italien arbeitet das Fintech dafür seit kurzem mit October zusammen, um das Angebotsportfolio um Kreditfinanzierungen zu erweitern.
Metall-Karte im Angebot
Als erste Digital-Finanz-App hat das Start-up im letzten Jahr eine Metall-Karte für Unternehmen im Angebot, die kompatibel ist mit Apple Pay und Google Pay – eine Besonderheit, die Qonto auszeichnet. Zudem kommen auf die Kunden keine Wechselgebühren bei Fremdwährungen zu. Das ist vor allem für Tech-Start-ups relevant, die Tools und Abos aus den USA nutzen und dort in USD bezahlen müssen. Darüber hinaus können die Kunden virtuelle Karten selbst erstellen, die z.B. auch im Einzelhandel funktionieren dank der Kompatibilität mit Apple Pay und Google Pay. Auch können Überweisungen im SEPA-Raum sowie via SWIFT weltweit in 18 Fremdwährungen und bis zu 400 Überweisungen gleichzeitig getätigt werden – praktisch für die Unternehmen beim Zahlen der Gehälter. Qonto erfasst darüber hinaus bei digitalen Belegen, die mit der App gescannt werden, die Mehrwertsteuer und beglaubigt den Beleg GoBD-konform. Die per E-Mail an die Geschäftskonten weitergeleiteten Rechnungen werden automatisch mit der jeweiligen Transaktion verknüpft. Das auf künstlicher Intelligenz basierende System hat Qonto auch für seine Investoren interessant gemacht.
Investorenkonsortium ermöglicht Wachstum
Mit an Bord des Start-ups sind: DST Global, Peter Thiels Fonds Valar, der französische Venture Capitalist Alven, die Business Angels Taavet Hinrikus und Ingo Uytdehaage – sowie das chinesische Tech-Unternehmen Tencent. Die Investorenmischung mit einem chinesischen Corporate im Boot zeigt, dass Qonto erst am Anfang seines Expansionskurses steht. „Wir haben mit den namhaften globalen Investoren Partner an unserer Seite, die bereits Branchen gemeinsam mit anderen Unternehmen revolutioniert haben. Zudem verfügen sie über wertvolle Expertise, europäische Unternehmer zu globalen Marktführern aufzubauen. Die Beteiligung ist für uns eine großartige Chance, unser Wachstum zu beschleunigen und die beste All-in-One-Finanzlösung für kleine und mittlere Unternehmen in Europa zu werden“, so Rabe. In den bisher vier Finanzierungsrunden konnte das Fintech insgesamt 136 Mio. EUR einsammeln. Aktuell ist Qonto neben dem Hauptsitz in Frankreich an drei weiteren europäischen Standorten zu finden – in Spanien, Italien und Deutschland. Mit dem Wagniskapital konnten neue Services hierzulande etabliert und die technische Entwicklung der Produkte und Dienstleistungen vorangebracht werden. Bereits im Jahr 2020 betrug das Transaktionsvolumen auf Qonto 22 Mrd. EUR, der Revenue in Deutschland hat sich versiebenfacht.
Deutschland im Fokus
Seit anderthalb Jahren hat Qonto einen Sitz in Berlin, Deutschland ist für das Fintech ein wichtiger Standort: „Das Besondere ist die Vielfalt an Gründer bei einer Vielzahl an Branchen, was förmlich auch nach einer modernen Banking-Lösung schreit, die es ihnen individuell ermöglicht, unkompliziert und schnell unternehmerisch handlungsfähig zu sein.“, sagt Rabe. „Gründer haben andere Ansprüche. Oberste Priorität haben Sicherheit, Verlässlichkeit und Schnelligkeit. Vor allem bei der Eröffnung, wenn sie noch mitten im Gründungsprozess stecken. Dabei brauchen sie auch einen direkten Ansprechpartner. Alles das können wir leisten“, so Rabe. Während Gründerinnen und Gründer in Frankreich bereits zu 100 Prozent digital gründen können – was Qonto als erste Neobank des Landes ermöglichte -, sind hierzulande die Weichen in Sachen Digitalisierung in Form der eIDAS-Verordnung immerhin gestellt. Die Verordnung (Electronic Identification And Trust Services (eIDAS) ermöglicht die Identifizierung sowie Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen in den 28 EU-Mitgliedstaaten. Damit soll die Entwicklung digitaler Anwendungen gefördert werden. Unternehmen sollen mithilfe dieser Vertrauensdienste voraussichtlich ab 2022 sichere elektronische Transaktionen durchführen bzw. EU-weit Geschäfte und E-Government-Leistungen benutzerfreundlich und papierlos abwickeln können. Diesen Schritt braucht es letztlich, um auch hierzulande einen rein digitalen Gründungsprozess zu ermöglichen. Und sobald dieser Prozess realisiert ist, steht Qonto für die Start-ups bereit.