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Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft vermeldet in ihrem Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2020/2021 einen Rekordwert im Neugeschäft. Die mittelständische Beteiligungsgesellschaft für den Freistaat Bayern hat 57,6 Mio. EUR in Mittelstand und Start-ups investiert. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Investor damit deutlich gesteigert: Das Vorjahresergebnis von 34,5 Mio. EUR wurde weit mehr als übertroffen. Der Beteiligungsbestand wuchs zudem von 300 Mio. EUR auf 318 Mio. EUR.
Coronahilfen in Höhe von 47,4 Mio. EUR
Der Zuwachs betrifft nahezu alle Investmentbereiche der BayBG, ein Schwerpunkt lässt sich aber auf die Finanzierung von unternehmerischen Wachstums- und Transformationsmaßnahmen ausmachen. Neu investiert wurden insgesamt 105 Mio. EUR, denn das Säule II-Coronahilfsprogramm, dass die BayBG gemanagt hat, brachte bayerischen Unternehmen weitere 46,8 Mio. EUR – im Ganzen flossen 47,4 Mio. EUR aus staatlichen Hilsprogrammen. „Viele Unternehmen standen im vergangenen Jahre vor der Herausforderung, einerseits die Folgen der Coronakrise mit Rückgängen bei Umsatz und Eigenkapitalquote zu bewältigen und andererseits ihre Geschäftsmodelle im Hinblick auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und ESG weiterzuentwickeln. Unsere Eigenkapital- und Mezzanine-Angebote haben sich hierfür als ein sehr effizientes Instrument bewährt“, so Peter Pauli. Sprecher der Geschäftsführung, zu den Voraussetzungen und Gründen des Auszahlungsrekords: „Mit unseren Investments konnten wir zur Stabilität und Weiterentwicklung von Mittelstand und Startups beitragen.“