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Die beiden Unternehmensgründer von Heizungsdiscount24 GmbH haben Anteile an VR Equitypartner und weitere Investoren verkauft, um weiteres Wachstum zu generieren. Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft VR Equitypartner bringt neben Kapital auch ihr Knowhow zu Prozess-Professionalisierung und Expansion mit ein.
Onlinehandel mit Heiztechnik
Seit 2006 bietet der Onlinehändler Heiztechnik und Zubehörteile mit Fachwissen zu Discountpreisen an. Gelernte Heizungsbauer beraten via Hotline und vermitteln auch in Zusammenarbeit mit 35 Partnerbetrieben eine Installation vor Ort, die Produkte richten sich an Endkunden in Deutschland. Mit mehr als 500.000 Kunden und aktuell etwa 100 Mitarbeitern hat das Unternehmen im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von mehr als 65 Mio. EUR erwirtschaftet.
Gründer bleiben an Bord
Die beiden Gründer Torsten Seneberg und Alexei Siemens bleiben am Unternehmen beteiligt und Teil der Geschäftsführung. Für sie ist die Transaktion der Weg zum Full-Service-Anbieter im deutschen Heizungsmarkt. Der dritte Geschäftsführer, Christofer Metz, wird auch weiterhin an der Unternehmensspitze bleiben und zudem künftig Gesellschafter sein. „Ich freue mich, dass wir mit VR Equitypartner, Christofer Metz und den übrigen Co-Investoren eine optimale Konstellation gefunden haben, um die jahrelange Erfolgsgeschichte von Heizungsdiscount24 fortzusetzen“, sagt Torsten Seneberg und fügt hinzu: „Von der künftigen Aufstellung versprechen wir uns einiges, insbesondere von der Expertise unserer Partner hinsichtlich der Professionalisierung von Organisationen und Prozessen, den Kompetenzen im Bereich Expansion und durch den dauerhaften Zugang zum Industrienetzwerk unserer Partner, von dem wir bereits während der Anbahnungsphase profitieren konnten.“ Christian Futterlieb, Geschäftsführer bei VR Equitypartner, ergänzt: „Das Unternehmen ist hervorragend für weiteres Wachstum in einem immer mehr online-getriebenen Markt aufgestellt. Gemeinsam mit dem Management und den Beschäftigten wollen wir nun die Organisationsstrukturen noch besser an die Unternehmensgröße anpassen, das Kooperationspartnernetzwerk ausbauen und weiteres Wachstumspotenzial durch eine Buy-and-Build-Strategie erschließen.“