Bildnachweis: (c) ArtNight.
Das Berliner Start-up ArtNight, das „Create-It-Yourself“-Events anbietet, erhält frisches Kapital. Neu an Bord sind die Venture Capital-Gesellschaften STS Ventures, IBB Ventures und F4, auch die bestehenden Investoren Acton Capital und Monkfish beteiligen sich an der Runde.
Offline-Events erleben Aufwärtstrend
ArtNight hat sich zum Ziel gesetzt, mit seiner Experience Economy Menschen in der analogen Welt zu vereinen. „Wir sehen wieder einen klaren Trend in Richtung Offline-Events“, sagt Aimie-Sarah Carstensen, Gründerin und Geschäftsführerin von ArtNight. „In den letzten Monaten haben wir unser Angebot stetig erweitert und bieten immer mehr Offline-Events an, um der hohen Nachfrage der Kunden nachzukommen“. Für dieses Jahr plant das Start-up mehr als 20.000 Events sowie eine TV-Kampagne.
Investoren setzen auf Eventbranche
Auch die Investoren glauben an das Konzept und stehen nach zwei Jahren Pandemie der Eventbranche wieder positiv gegenüber. Stephan Schubert, Managing Partner bei STS Ventures sagt mit Blick auf die Veranstaltungen: „Das wird zunehmend in Post-Pandemie-Zeiten relevant werden, denn ArtNight bricht mit Erlebnissen auch die digitalen Routinen der Menschen, die nach der Pandemie wieder ein starkes Bedürfnis nach analogen Erlebnissen haben werden. Wir sind nicht nur von der Zukunft einer Eventbranche überzeugt, die wieder vermehrt offline agiert, sondern sehen ArtNight darin auch als Vorreiter für qualitativ hochwertige Veranstaltungen.“