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Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) aus Bonn legt seinen vierten Fonds auf und erreicht im First Closing ein zugesagtes Volumen von mehr als 400 Mio. EUR. Neben privaten Investoren, die etwa 130 Mio. EUR beigesteuert haben, beteiligen sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und KfW Capital. Der HTGF vereint damit öffentliche und private Fondsinvestoren (Public-Private-Partnership). 40 Unternehmen aus verschiedenen Branchen, und vor allem aus dem Mittelstand, sowie Großunternehmen und Family Offices beteiligen sich am HTGF IV. Guido Schlitzer, Geschäftsführer des HTGF, sagt: „Die große Beteiligung aus dem zukunftsorientierten Mittelstand, aus führenden Konzernen und von bedeutsamen Family Offices ist ein hervorragendes Signal für Gründerinnen und Gründer. Nach mehr als 670 Seed-Investitionen aus unseren bisherigen drei Fonds kennen wir den Markt sehr gut und wissen, wie groß hierzulande das Potenzial an und für Start-ups ist.“
Nachhaltigkeit gewinnt an Wichtigkeit
Mit dem Fonds ist geplant, mittels Frühfinanzierungen junge Unternehmen aus den Bereichen Digital Tech, Life Sciences, Industrial Tech und Chemie zu begleiten. Der Aspekt der Nachhaltigkeit soll dabei immer mehr in den Vordergrund rücken. Das Second Closing soll noch in diesem Jahr stattfinden. Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des HTGF, sagt: „Unser Angebot aus Zugang zu Innovation, Rendite und Impact für unsere Fondsinvestoren und Gesellschaft hat viele private Investoren überzeugt. Damit bauen wir das Netzwerk aus Innovationstreibern in Deutschland weiter aus. Gemeinsam werden wir weiterhin in rund 40 innovative Technologie-Start-ups pro Jahr in der Startphase investieren und damit einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Deutschland leisten.“