Bildnachweis: © BayStartUp/Andreas Gebert.
Das Medtech Start-up Dymium gewinnt das Finale des Münchener Businessplan Wettbewerbs 2022. Aus 74 Teams aus Südbayern wurde entschieden. Neben Dymium erhalten Platz 2 (Nimmsta) und Platz 3 (Reverion) durch die LfA Förderbank Bayern Siegerprämien in Höhe von 30.000 EUR. Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführer von BayStartUp, sagt: „Viele der Gründerteams kamen aus den Bereichen Life Science und Tech und entwickeln neue Technologien aus Hochschulen heraus. Die Nominierten und Sieger im diesjährigen Wettbewerb zeichnen sich durch einen hohen Reifegrad und technische Qualität aus. Beste Voraussetzungen, um auch in Krisenzeiten erfolgreich durchzustarten.“
Gewinnerteams
Das Gewinner-Start-up Dymium aus München entwickelt eine minimalinvasive Behandlungsmethode zur möglichst rückstandsfreien Entfernung von Nierensteinen.
Dymium ist eine minimalinvasive Behandlungsmethode zur rückstandsfreien Entfernung von Nierensteinen. Da es bei mehr als 30% der Patienten dazu kommt, dass durch Restfragmente der Nierensteine Beschwerden erneut auftreten. Diese Rate soll mithilfe der magnetischen Separationstechnologie gesenkt werden. Den zweiten Platz belegt Nimmsta, ebenfalls aus München, die eine Industrial Smart Watch (Nimmsta HS 50) entwickeln. Diese soll bei intralogistischen Prozessen eine Effizienzsteigerung von über 50% erreichen. So sollen Smart Watch, Industrie-Scanner und E-Paper-Display vereint werden. Reverion aus Eresing erreicht den dritten Platz. Sie entwickeln eine Technologie zur Stromerzeugung aus Biogas mit einem reversiblen Betriebsmodus (Power-to-Gas). Das Start-up möchte damit neue Optimierungspotenziale im Biogasmarkt erschließen. Weitere Finalisten waren 2NA Fish, hyperdrives, Qlibri, sqior und Vestigas. Florian Ebel, Mitbegründer von Dymium, sagt: „Wir haben in allen drei Phasen des Wettbewerbs teilgenommen. Mithilfe von BayStartUp konnten wir unser Netzwerk vergrößern, wertvolles Expertenfeedback einholen und uns damit stetig weiterentwickeln.“
