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Erstmalig findet in Deutschland ein Kongress für die bundesdeutsche Coworking Branche statt. Um die neuesten Entwicklungen bei Coworking Spaces geht es beim Jahreskongress der „Zukunftcoworking“ am 12. und 13. Oktober 2022 in Köln. Das Programm bietet Informationen über aktuelle Trends für modernes Arbeiten und neue Nutzungskonzepte für Büroimmobilien. „Coworking ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und hat als Konzept für Neues Arbeiten und neue Arbeitswelten seinen Platz gefunden. Die Corona-Pandemie hat dem Thema zusätzlich Dynamik verliehen und viele Unternehmen haben verstanden, dass Arbeitsmobilität neu gedacht werden muss“, erklärt Tobias Kollewe, Präsident des Bundesverbands Coworking Spaces Deutschland e.V. (BVCS), der den Kongress veranstaltet. Der BVCS zählte für das Jahr 2020 bereits über 1.200 solcher Einrichtungen. Gegenüber 2018 hat sich die Zahl damit vervierfacht. Die Corona-Pandemie dürfte diesen Trend weiter beschleunigt haben.
Neue Konzepte
Themen des Kongresses sind unter anderem die Auswirkungen von New Work und den neuen Coworking-Angeboten auf die Immobilienbranche und die Gründung von Coworking Spaces in ländlichen Regionen. Zudem werden neue Konzept vorgestellt, wie beispielsweise die Integration eines Coworkings Spaces in ein Wohnungs-Neubauprojekt. Zu den Sprecherinnen und Sprechern und Impulsgebern gehören unter anderem Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO der Landesregierung / Wirtschaft.NRW, Rainer Zeimentz, Vorstand der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA) sowie Lone Aggersbjerg, Gründerin und CEO Tink Tank und Susanne Gill, Projektleiterin Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz. Am ersten Tag des Kongresses #zukunftcoworking findet ein Coworking Space-Gründerworkshop statt. Dazu gehört auch ein round table mit erfahrenen Gründerinnen und Gründern aus Rheinland-Pfalz. Fünf Coworking Spaces dürfen sich am zweiten Tag des Kongresses in einem Pitch präsentieren.
Das Programm ist unter https://www.zukunftcoworking.de/#programm abrufbar.