Bildnachweis: Munditia Technologies GmbH.
Die Munditia Technologies GmbH (Munditech) aus Gießen ist auf Expansionskurs und entwickelt sich zu einem begehrten Technologiepartner von Industrieunternehmen aus unterschiedlichen Branchen.
Munditech stellt als einziges Unternehmen weltweit eine patentrechtlich geschützte und auf einem rein physikalischen Effekt basierende Technologie bereit, die hoch effektiv Viren und Bakterien eliminiert, aber auch Schimmelpilz- und Algenbildung permanent und ohne Einsatz von Schadstoffen und Bioziden vorbeugt (zum Video).
Munditech befindet sich derzeit mit rd. 25 namhaften Industrieunternehmen in Produktintegrationsprozessen. Ein Referenzkunde ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG, die Ende 2022 ein Produkt von Munditech in ihr Sortiment mit aufgenommen hat. Aktuell bietet Munditech potentiellen Investoren interessante Investmentchancen.
Interview mit Andreas Fritsch, CFO, Munditia Technologies GmbH (Munditech)
VC Magazin: Herr Fritsch, sind Sie überrascht über das hohe Interesse zahlreicher Industriekunden an der Technologieplattform Ihres Unternehmens?
Fritsch: Nein. Der weltweite Trend zu nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten nimmt mehr und mehr Fahrt auf. Dies beruht unter anderem auf der anstehenden Verschärfung der europäischen Biozidverordnung zum Januar 2025. Wir gehen davon aus, dass sehr viele bislang eingesetzte biozidhaltige Produkte vom Markt verschwinden werden. Vor diesem Hintergrund bieten wir Unternehmen aus Bereichen wie zum Beispiel Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kunststoffe und Silikone, Farben und Lacke, Lebensmittelverpackungen, Textilien, Vliesstoffe, Wasserwirtschaft usw. unsere nachhaltige und zukunftsweisende Technologie zur Substitution schädlicher biozidhaltiger Einsatzstoffe an. Wir verstehen uns als Dienstleister unserer Industriekunden und entwickeln mit ihnen gemeinsam maßgeschneiderte Formulierungen zur permanent biozidfreien Ausrüstung verschiedenster Oberflächen und Materialien.
Nachhaltigkeit wird immer mehr zum Erfolgsfaktor von Unternehmen, da die gesellschaftliche Akzeptanz von Produkten heute ein ganz entscheidendes Kaufkriterium darstellt.
VC Magazin: Aktuell führen Sie eine Finanzierungsrunde durch und bieten Investoren Investmentchancen. Wie werden Sie die Gelder einsetzen?
Fritsch: Munditech befindet sich am Anfang einer starken Expansionsphase hin zu einem wertvollen Partner vieler großer Industriekunden. Wir entwickeln ständig auf verschiedenste Unternehmen zugeschnittene Produktformulierungen, betreiben industrielle Technologieintegration, lassen die Wirksamkeit unserer Produkte durch namhafte Prüflabore bestätigen und sichern das gewonnene Know-how patentrechtlich ab. Dies geht nicht ohne zusätzlichen Einsatz von Personal und die Bereitstellung ausreichender finanzieller Mittel. Daher haben wir uns entschlossen, im Rahmen einer Finanzierungsrunde über Business Angel, Finanzinvestoren, etc., Investoren die Chance zu geben, sich am Wachstumserfolg unseres Unternehmens zu beteiligen. Für Investoren, die mit Kleinstbeträgen dabei sein wollen, haben wir zeitgleich ein Crowdinvesting-Programm über die Plattform FunderNation etabliert.
VC Magazin: Viele Unternehmen wollen ihre Kapitalbasis stärken und bemühen sich um Investoren. Warum ist der Einstieg bei Munditech zum jetzigen Zeitpunkt ein besonders interessantes Investment?
Fritsch: Munditech bieten Investoren enorme Chancen. Unsere auf einem rein physikalischen Wirkprinzip basierende Technologie ist weltweit einzigartig und patentrechtlich abgesichert. Unsere Produkte sind in vielen Bereichen der Industrie gefragt, was sehr große Umsatzpotenziale erwarten lässt. Der weltweite Trend zur Nachhaltigkeit wird sich verstärken und unsere Produkte immer mehr in den Fokus von Industrieunternehmen rücken. So können wir schon heute Silikone, Epoxidharze, Lacke & Farben, PET und viele andere Kunststoffe biozidfrei antimikrobiell ausstatten und damit bisher eingesetzte Schadstoffe erfolgreich substituieren. Wir haben in den letzten Jahren erhebliche Vorarbeiten geleistet und stehen in den Startlöchern, um den erwarteten Umsatzsprung zu realisieren. Im Jahr 2024 sollten wir den Break Even erreichen. Wir erwarten in den 3-5 Jahren einen Umsatz im achtstelligen Bereich abbilden zu können.
Unser besonderes Augenmerk gilt einer schlanken Kostenstruktur. Wir laden den Leser ein, unsere Webseite zu besuchen und sich ein umfassendes Bild von unserem Unternehmen und dem Umsatzpotenzial zu machen (www.munditech.de).
VC Magazin: Vielen Dank für das Interview, Herr Fritsch.
Zum Interviewpartner:
Andreas Fritsch ist CFO der Munditia Technologies GmbH.
CFO, Dipl. Betriebswirt (FH), 26 Jahre Berufserfahrung in der Unternehmensberatung /-finanzierung, der Start-Up-Beratung und der strategischen Begleitung junger Unternehmen, 16 Jahre Berufserfahrung im Patentbereich – Patentstrategien, etc.