Vanagon Ventures beteiligt sich an LoopID

Investment für Innovationsführer von KI-gestützten Lösungen für die Circular Economy

Jörg Walden (Walden Holding), Susanne Fromm (Vanagon Ventures), Axel Roitzsch (Vanagon Ventures), Christian Adler (LoopID), Alexis Gamboa (LoopID), Sandro Stark (Vanagon Ventures) (von Links nach Rechts)
Jörg Walden (Walden Holding), Susanne Fromm (Vanagon Ventures), Axel Roitzsch (Vanagon Ventures), Christian Adler (LoopID), Alexis Gamboa (LoopID), Sandro Stark (Vanagon Ventures) (von Links nach Rechts)

Bildnachweis: Vanagon.

Vanagon Ventures, eine in München ansässige Risikokapitalgesellschaft, die in umweltfreundliche Spitzentechnologien investiert, hat ihre Investition in LoopID bekannt gegeben. LoopID entwickelt digitale Lösungen für die entstehende Kreislaufwirtschaft, die es Marken ermöglichen, profitable Kreislaufgeschäftsmodelle zu entwickeln, Kosten und Kundenbindung während des gesamten Produktlebenszyklus zu verbessern und neue Nachhaltigkeits-vorschriften einzuhalten.

Das Herzstück von LoopID ist die KI-gestützte Software-as-a-Service-Infrastruktur zur Erstellung und Verwaltung semantischer digitaler Zwillinge physischer Produkte, die der kommenden EU-Verordnung über den digitalen Produktpass entsprechen. Zu den Lösungen des Unternehmens gehören unter anderem sichere Rücknahmesysteme, innovative Plattformen für den Wiederverkauf und Tools für die lückenlose Rückverfolgbarkeit. Darüber hinaus ermöglichen innovative Funktionen den Kunden, mit Produkten wie ihren Laufschuhen oder ihrer Waschmaschine zu chatten, um sich über Produkteigenschaften, Reparatur, Rücknahme oder Wiederverkauf zu informieren.

Staatliche Förderung in Ergänzung zur Finanzierungsrunde

Sandro Stark, der Vanagon Ventures zusammen mit seinen Co-GPs Susanne Fromm und Axel Roitzsch gegründet hat, erläutert: „Mit seiner tiefgreifenden Fach- und Technologieexpertise ist es dem LoopID-Team nicht nur gelungen, Spitzentechnologien wie KI und Blockchain zu nutzen, um es Unternehmen zu ermöglichen, die anstehenden Vorschriften für digitale Produktpässe auf intelligente Weise zu erfüllen: Die Lösung ermöglicht auch eine völlig neue Ebene der Interaktion zwischen Produkten und Kunden.“ Zusätzlich zu ihrer jüngsten Investitionsrunde erhält LoopID eine bedeutende Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Innovationsprogramms für Geschäftsmodelle und zukunftsweisende Lösungen (IGP). Darüber hinaus beteiligt sich Gründer von i-Point Systems, Jörg Walden, an dem Unternehmen.

Erfahrenes Gründerteam

Das Gründerteam verfügt über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen digitale Technologie und Kreislaufwirtschaft. Als ehemaliger Experte für digitale Transformation und KI bei der Boston Consulting Group (BCG) hat Christian Adler zahlreiche Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte und Geschäftsmodelle in das digitale Zeitalter zu transformieren. Alexis Gamboa erwarb seine Expertise in der Entwicklung fortschrittlicher digitaler Zwillinge während seiner Zeit bei EY und während seines Informatikstudiums an der Technischen Universität München und in seinem Heimatland Costa Rica. Die beiden lernten sich in der renommierten Startup-Schmiede CDTM (Center for Digital Technology and Management) in München kennen, wo sie auch studierten. Das Team nahm an den renommierten Startup-Acceleratoren der UnternehmerTUM und der UC Berkeley teil und ist gerade dem im Silicon Valley ansässigen B2B-Accelerator Alchemist beigetreten, der auch in das Unternehmen investiert hat. Adler (LoopID) kommentiert: „Mit ihrem starken Glauben und Vertrauen in unser Team und unsere Fähigkeiten ermöglicht es uns Vanagon, uns gemeinsam mit unseren Partnern mit hoher Geschwindigkeit auf die Entwicklung und den Einsatz unserer Lösung zu konzentrieren, und verschafft uns Zugang zu hochkarätigen Investoren und Beratern wie Jörg Walden. Unser Ziel für die kommenden Monate ist die weitere Demonstration und Skalierung unserer Lösung in Schlüsselmärkten, um die zirkuläre Transformation unserer Wirtschaft zu beschleunigen.“