Zukunft machen in Mannheim

Mannheim my future

Verena Eisenlohr (Rittershaus Rechtsanwälte)
Verena Eisenlohr (Rittershaus Rechtsanwälte)

Bildnachweis: Rittershaus Rechtsanwälte.

In Mannheim wird nicht nur geredet, sondern auch gemacht. Ein starker Verbund
von ansässigen Unternehmen, Hochschulen und Wirtschaftsförderung bietet eine
inspirierende Umgebung, um Visionen in die Tat umzusetzen – in einer weltoffenen und diversen Stadt mit vielfältigem Kulturangebot.

Von der innovativen Mannheimer Schule, die schon Mozart inspirierte, über die Erfindung der modernen Mobilität durch Carl und Bertha Benz bis zur heutigen Start-up-City für Gründer aus aller Welt: Mannheim ist seit über 400 Jahren eine Stadt der Ideen und der Forschung. In einem Umfeld von internationalen Unternehmen und zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat sich ein attraktives Start-up-Ökosystem entwickelt, das einen näheren Blick durchaus lohnt.

Die Stadt

Dies gilt auch für die Stadt selbst, in der Menschen aus über 170 Nationen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, Religionen, Selbstverständnissen und Orientierungen zu Hause sind. Während in vielen Bereichen mehr Diversität gefordert wird, wird sie in Mannheim bereits positiv gelebt. Vielfältig ist ebenfalls ihr kulturelles Angebot. Die Unesco City of Music zieht mit ihrem Clubleben und Festivals zahlreiche Musikfans aus der ganzen Welt an, während Absolventen ihrer Popakademie, wie Alice Merton oder Joris, nunmehr auf den großen Bühnen zu sehen sind. Ob im Nationaltheater Mannheim, auf einer Bühne der freien Szene, in der Kunsthalle Mannheim oder bei einem Rundgang durch Deutschlands größte Open Air Street Art-Galerie: Mannheim bietet Kultur für alle an.

Das Start-up-Ökosystem

Kernstück des attraktiven Start-up-Ökosystems der Stadt sind die acht Gründerzentren, spezialisiert auf IT und Medizintechnologie, Female Entrepreneurship bis hin zu Mode- und Textilwirtschaft, und ein Greentech-Gründerzentrum in Planung. Mehr als 300 Unternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitenden arbeiten auf über 30.000 m² Fläche und profitieren von dem vielfältigen Angebot der städtischen Next Mannheim GmbH. Bereits 2012 hat die Stadt den ersten kommunalen Beteiligungsfonds in Süddeutschland gegründet, der sich als revolvierender Fonds an Unternehmen in der Seed-Phase beteiligt. Jährlich wird auch der Mannheimer Existenzgründungspreis Mexi von der Wirtschaftsförderung in drei Kategorien verliehen. Das Preisgeld von 10.000 EUR pro Kategorie macht den Preis zum größten lokalen Existenzgründungspreis Deutschlands.

Der Hochschulstandort

Mannheim ist nicht nur bekannt für das BWL-Studium an der ausgezeichneten Universität Mannheim. Über ein Dutzend Mannheimer Hochschulen bieten ein breites Spektrum unterschiedlicher Studiengänge an. Gründungen aus den Hochschulen werden insbesondere
von dem Mafinex Gründerverbund umfassend gefördert – nicht nur durch die Vermittlung von Mentoren aus dem Wirtschaftsnetzwerk und der Beratung bei Zuschussanträgen.

Das Global Player-Netzwerk

In Mannheim schlägt das Herz des siebtgrößten Ballungsraums Deutschlands, der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob Global Player oder Hidden Champion: Mannheim bietet ein Netzwerk internationaler Unternehmen, wie ABB, Caterpillar, Daimler Truck, Essity,
Fuchs, Hitachi, John Deere, MVV Energie, Roche Diagnostics, Röchling oder Südzucker. Diese Unternehmen stehen nicht nur als attraktiver Arbeitgeber, sondern auch als Partner und Kunden für Start-ups zur Verfügung.

Noch nicht überzeugt?

Mannheim ist ein attraktiver Lebens- und Gründerstandort. Wer immer noch nicht davon überzeugt ist, findet online weitere Inspiration auf www.mannheimmyfuture.de oder www.next-mannheim.de.

Über die Autorin:

Verena Eisenlohr ist Partnerin bei Rittershaus Rechtsanwälte PartmbB und Geschäftsführerin der Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim GmbH.