NBank Capital und bm|t beteiligen sich an der Digity GmbH

Seed-Finanzierung für Exoskelett ARTUS

Das Exoskelett von Digity sorgt für Arbeitsschutz in der Industrie. (c) Orxan - stock.adobe.com
Das Exoskelett von Digity sorgt für Arbeitsschutz in der Industrie. (c) Orxan - stock.adobe.com

Bildnachweis: Orxan – stock.adobe.com.

Die Digity GmbH, ein Spin-off des Universitätsklinikums Göttingen, bringt mit seinem Exoskelett ARTUS Arbeitsschutz für manuelle Arbeiten auf das nächste Level. Hierbei kann das Unternehmen dank Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde auf frisches Kapital in Höhe von 1,4 Mio. EUR zurückgreifen. Mit dabei sind die NBank Capital Beteiligungsgesellschaft sowie die Beteiligungsmanagement Thüringen (bm-t), die Life Science Valley Ventures Management GmbH aus Göttingen, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen mbH (MBG) aus Hannover, der Business Angel Christoph Höynck aus Münster und die 4SeedImpact Business Angel GmbH aus Chemnitz.

Die gelernte Orthopädietechnikerin und Geschäftsführerin Viola Bartels freut sich über den Erfolg der Finanzierungsrunde: „Wir bei Digity glauben an die Kraft unserer Hände – unsere wichtigsten Werkzeuge im Alltag. Unsere Mission ist es, dass diese immer gesund, geschützt und produktiv sind. Durch unsere Technologien können wir die Hände erstmals mit rigiden, also festen, und frei beweglichen Exoskeletten ausstatten.“ Die Mittel werden verwendet, um die Vertriebs- und Produktionskapazitäten für das innovative ARTUS-Präventionsexoskelett zu steigern, das darauf abzielt, die Ergonomie und die Arbeitssicherheit in manuellen Arbeitsprozessen zu verbessern. „Digity hat mit ARTUS ein einzigartiges Exoskelett für die Finger mit großem Potential sowohl für den Einsatz in der Industrie als auch im Handwerk entwickelt und bereits weitere Produkte in der Pipeline. Das hat uns überzeugt“, sagt Thomas Müller, Beteiligungsmanager der NBank Capital. Die Exoskelette sind bereits in verschiedenen Industrien im Einsatz, sei es in der Montage von Isolierungen oder in den Produktionslinien von Automobil- und Haushaltsgeräteherstellern.