3. Leipziger Konferenz „Mergers & Acquisitions“

Am 19. und 20. Mai 2017 veranstaltet der Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht der Juristenfakultät der Universität Leipzig (Prof. Dr. Tim Drygala) in Zusammenarbeit mit Wächter Rechtsanwälte, Berlin die 3. Leipziger Konferenz „Mergers & Acquisitions“ zum Thema „Venture Capital, Beteiligungsverträge und ‚Unterkomplexitäts­probleme’“

Nach den klassischen Themen der beiden ersten Leipziger M&A-Konferenzen (Bilanzgarantien, Kaufpreisanpassung und Earnout) wendet sich die dritte Konferenz M&A-Transaktionen im Bereich von Venture Capital zu. VC-Transaktionen haben dabei aufgrund der frühen Entwicklungsphase der Unternehmen und der ausgeprägten Möglichkeit von sprunghaften Entwicklungen in unterschiedliche Richtungen sachlich eine höhere Unvorhersehbarkeit als Verkäufe von reifen Unternehmen und bedürfen daher eigentlich eine höhere betriebswirtschaftliche und juristische Komplexität. Aufgrund von Budgetbeschränkungen bei den Investoren, mangelnden Mitteln und Unerfahrenheit bei den Gründern kommt es aber oft genau andersherum: unerfahrenere Parteienvertreter gestalten mit unerfahreneren Beratern und mit oft grober gestrickten Vertragsmustern Transaktionen über besondere unberechenbare Unternehmen.

Die ca. 20 äußerst ausgewiesenen Praktiker und Wissenschaftler arbeiten in ihren Vorträgen die derzeitige betriebswirtschaftliche und juristische „best practice“ auf und reflektieren, ob Änderungen angezeigt sind. Dabei sollen nicht nur juristische, sondern auch betriebswirtschaftliche Aspekte behandelt werden.

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