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Der „Exit“ bzw. der Verkauf des eigenen oder selbst gegründeten Unternehmens ist ein wesentlicher und entscheidender Schritt für den oder die Gründer, um gewissermaßen die Früchte erheblicher Arbeit und persönlichen Aufwandes zu ernten – sozusagen zu „monetarisieren“. Dies wird der Tatsache jedoch nicht gerecht, denn ein Exit ist auch immer mit Emotionen verbunden. Gerade deshalb stellt sich die berechtigte Frage, wie Gründer den Exit angehen sollten.

Christopher Hobo hat sich im August erneut der Private Equity-Gesellschaft Cinven angeschlossen. Die erste, sechs Jahre andauernde Phase beendete er 2010, um in Japan ein Ecommerce-Start-up zu gründen. Dazu agiert er als Managing Director von Rocket Internet Japan, einer Untereinheit des Samwer-Inkubators Rocket Internet. Bei Cinven ist er in den Bereichen Business Services und Healthcare tätig.

Was hat Venture Capital mit Schenkungsteuer zu tun: Will ein Investor etwa den vielversprechenden Erfinder mit der tollen Idee unentgeltlich bereichern, wenn er ihm Seed Money zur Verfügung stellt? Oder geht es hier um veritable Geschäftsinteressen und die – wenn vielleicht auch nicht ganz so sichere – Aussicht auf respektable Gewinne? Letzteres dürfte in der Praxis wohl den wesentlichen Anreiz für eine solche Investitionsentscheidung darstellen. Altruistische Motive bilden eher die Ausnahme. Dennoch könnte die aktuell geplante Änderung/Ergänzung des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes für die eine oder andere Gestaltung Probleme bergen und eine Schenkungsteuerpflicht fingieren.

Buyouts USA: Der US-Buyout-Markt boomt, und es werden milliardenschwere Transaktionen durchgeführt. Laut Preqin gingen sechs der zehn größten Deals des bisherigen Jahres 2011 in den USA über die Bühne. Buyouts Europa: Im Vergleich zu den USA präsentiert sich der Private Equity-Markt in Europa nach wie vor verhalten. Obschon das Finanzierungsumfeld in Europa schwieriger ist als in den USA,...
Der Privatanlegerfonds BVT CAM Private Equity Global Fund III hat im Juli erstmals eine Auszahlung an die Investoren getätigt. Die Ausschüttung betrug 5% des gezeichneten Kommanditkapitals. Wie der Initiator mitteilte, entspricht die Barausschüttung bezogen auf das eingezahlte Kapital einem Rückfluss von 6,45%. Die Anleger hätten bislang 77,5% der Einlage eingezahlt; 15% seien mit Ausschüttungen verrechnet worden. Die ersten beiden...

Jeder Business Angel verfolgt individuelle Interessen und verfügt über individuelle Stärken. Business Angels-Netzwerke stellen dabei eine Option dar, die passenden Kapitalgeber mit den richtigen Unternehmen zusammenzubringen. Allerdings stellt die meist räumliche Ausrichtung einen begrenzenden Faktor dar. Wie dieses Konzept auf eine neue Ebene gehoben werden kann und in welcher Form alle Seiten davon profitieren, erklärt Peter Braun vom Mountain Club im Interview.

Das Dachfonds-Fundraising kann auch im laufenden Jahr nicht zu Ergebnissen früherer Jahre aufschließen. Nach Angaben von Preqin haben im ersten Halbjahr 2011 weltweit 29 Fund of Funds insgesamt 6 Mrd. USD Kapital zugesagt bekommen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es ebenfalls 6 Mrd. USD. In den ersten 6 Monaten 2009 und 2008 konnten jedoch 18 bzw. 20 Mrd. USD...
Mit über einer Mio. EUR beteiligen sich die bmp media investors AG und der Frühphasenfonds Brandenburg an der iversity GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Neuenhagen bei Berlin bietet eine SaaS-Lösung an, durch die Studenten und Hochschullehrer Materialien teilen und Lehrveranstaltungen oder Forschungsprojekte innerhalb der eigenen Hochschule oder hochschulübergreifend organisieren können. Die Betaversion nutzen derzeit laut Unternehmensangaben über 11.000...
Innovationszentren bieten für wissensbasierte Unternehmen vielfältige Leistungen in fünf Angebotssäulen: Innovation, Infrastruktur, Beratung/Coaching, Kapital und Bildung. Mit ihrer unternehmensbezogenen Arbeitsweise passen sie ihre Angebote nachfrageorientiert an die Kundenwünsche an. Für die Mieterunternehmen können diese Leistungen wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung sein.
Hoffnung auf die Auszeichnung "Bayerns Best 50" konnten sich die Unternehmen machen, die in den vergangenen Jahren Umsatz und Zahl der Mitarbeiter überdurchschnittlich gesteigert haben. Die Bandbreite der geehrten Unternehmen reicht dabei von Elektronik- und Technik-Spezialversandhaus Pollin Electronic aus Pförring über die Therme Erding oder die HDE Logistik GmbH aus GmbH bis hin zum Zeitarbeitsunternehmen I. K. Hofmann aus...

Übernachten in einem Landschloss, einer Strandvilla oder einem Loft über den Dächern von New York City – das Internetportal Airbnb macht es möglich. Auf der Plattform bieten Privatpersonen Reisenden ihre Privaträume an. Das Angebot stieß auf große Resonanz: Auf Airbnb sind derzeit Unterkünfte in 13.000 Städten in 189 Ländern buchbar. Groß war auch der Ansturm der Investoren: Berichten zufolge sammelte das Unternehmen bei der letzten Finanzierungsrunde 100 Mio. USD ein – bei einer Bewertung von 1 Mrd. USD. Mit der Integration des deutschen Pendants Accoleo fasst Airbnb nun auch in Deutschland Fuß. Airbnb-Mitgründer Nathan Blecharczyk und Deutschlandchef Gunnar Froh sprachen im Interview über ihre Zusammenarbeit, deutsche Copycats und die Eigenarten der Internetszene diesseits und jenseits des Atlantiks.

In seiner neuen Doppelfunktion nimmt Wolfgang Seibold zwei Perspektiven ein: Als Partner bei Earlybird sucht er nach attraktiven Investments, als Vorstandsmitglied des Branchenverbandes BVK hat er die Interessen des gesamten Marktes im Blick. Ob es eine neue Technologieblase gibt, wie es hierzulande um den Kapitalzufluss in das Venture Capital-Segment bestellt ist und welche Trends er beobachtet, verrät Seibold im Interview mit Redaktionsleiter Torsten Paßmann.

Ganz sicher: Die Regulierungsbehörden hatten und haben vermutlich immer noch keine Vorstellung davon, wie sehr sie mit ihren Bestimmungen die Märkte beeinflussen. Solvency II und Basel III bewirken durch die unverhältnismäßig hohen Anforderungen an die Eigenkapitalhinterlegung von Private Equity-Investitionen starke Verwerfungen zwischen Primärfonds (die Leidtragenden) und Sekundärfonds (die Profiteure). Leidtragende sind schließlich auch kleine und mittelständische Unternehmen, denen eine wichtige Finanzierungsquelle zu versiegen droht.
Acton Capital Partners beteiligt sich an der Bueroservice24 AG, einem bundesweiten Anbieter virtueller Büro-Dienstleistungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Damit tätigt die Münchner Venture Capital-Gesellschaft ein weiteres Investment im Rahmen ihres Heureka Growth Fund. Über die Konditionen der Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart. BSAG Bueroservice24 AG, Hamburg Tätigkeitsfeld: Büro-DienstleistungenInvestoren: Acton Capital Partners, MünchenVolumen: k.A. (1. Finanzierungsrunde)
Geht es nach Earlybird Venture Capital, haben sich "europäische VC-Fonds im Vergleich zu den USA zu einer nach wie vor kleinen, aber feinen Elite entwickelt", die "proportional sogar besser abschneidet" als ihre US-Pendants. Die Gesellschaft stützt diese Aussage auf Daten der European Venture Capital Association (EVCA), von Dow Jones VentureSource sowie der eigenen Fonds und hat die...