Zuerst war er selbstständig, dann angestellt und jetzt ist er als Finanzvorstand in einem Nanotechnologie-Unternehmen tätig. Welche Erfahrungen er dabei gesammelt hat, was seine beste unternehmerische Entscheidung war und wie er zur Förderinfrastruktur in Deutschland steht, berichtet Harry Böhme, CFO des Dresdner Technologieunternehmens Novaled, im Interview mit Helena Zitzmann.
In Graumärkten, zu denen die geschlossenen Fonds häufig gezählt werden, tummeln sich immer wieder Anbieter, deren Herkunft und Aktivitäten nur schwer nachzuvollziehen sind. Das betrifft gelegentlich auch Private Equity-Fonds für Privatanleger. Ein solcher Fall ist aktuell der Initiator Asbona aus Berlin, dessen jüngster Prospekt Fragen aufwirft.
Die Einleitung der Unternehmensnachfolge gehört zu den wichtigsten Entscheidungen, die ein Unternehmer im Laufe seines Berufslebens zu treffen hat. Mögliche Fehler im Rahmen einer Nachfolgeregelung gehen zulasten des Unternehmers, seiner Nachfolger oder des Unternehmens und sind im Nachhinein nicht oder nur schwer zu korrigieren. Private Equity-Investoren können in diesem Zusammenhang eine aktive Rolle übernehmen und zur Sicherung des Erfolgs mittelständischer Unternehmen beitragen.
Compliance und M&A sind ein Begriffspaar, das selbst für viele Insider noch das viel zitierte „Buch mit sieben Siegeln“ darstellt. Gerade im Mittelstand stößt man häufig auf Unverständnis. Dies liegt vor allem an der Begrifflichkeit, die viele Rechtsnormen vereint, aber auch an schwer zu definierenden Kodizes, die in verschiedenen Unternehmenskulturen völlig unterschiedlich gelebt werden. Im Vordergrund der relevanten Normen stehen das Aktien- und Kartellrecht. Darüber hinaus besteht eine Vielzahl von Regeln in unterschiedlichen Unternehmensbereichen, deren Verletzung im Rahmen einer Transaktion zu erheblichen Konsequenzen (zum Beispiel Schadensersatz) führen kann.
Zwei Dinge kennzeichnen die paneuropäische Private Equity-Gesellschaft Silverfleet Capital: Kontinuität und Teamplay. Exemplarisch lässt sich das mit dem Münchener Standort beleuchten, dessen Führungsduo von Anbeginn dabei ist und sich vor Investments stets mit den Kollegen in London und Paris rückkoppelt. Auch im Anschluss an einen Deal hat sich bei Silverfleet ein typisches Vorgehen herauskristallisiert.
Die Early Stage-Investoren haben sich scheinbar daran gewöhnt: 90% der von ihnen finanzierten Hightech-Unternehmen verfehlen ihre Ziele deutlich. Verzögerungen in der Produktentwicklung werden erwartet, gefährden aber in der Regel das Unternehmen nicht. Die größten Differenzen ergeben sich bei der Markteinführung. Die Unternehmen erreichen ihre geplanten Umsätze nicht und geraten in Liquiditätsnöte. Die Investoren finanzieren nach, doch bleiben die Umsätze erneut deutlich unter Plan. Ist es einfach so, dass alles langsamer geht, dass die Businesspläne systematisch übertreiben – weil die Investoren einen Hockey Stick sehen wollen?
Als Bundeswirtschaftsminister gestaltete er die Agenda 2010 maßgeblich mit, als Ministerpräsident verantwortete er die Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen. Heute arbeitet Wolfgang Clement als Buchautor, Kolumnist und als Mitglied verschiedener Aufsichtsräte und Beiräte. Als stellvertretender Vorsitzender des Frankfurter Zukunftsrats spricht er immer wieder zu den wichtigen Zukunftsthemen Deutschlands. Im Interview mit Georg von Stein äußert sich Clement zu Unternehmenssteuern, dem „War for Talents“ und darüber, warum er die Zahl der Bundesländer auf sechs bis acht verringern möchte.
Cloud Computing gilt als der derzeit bestimmende Trend in der IT-Industrie, durch den Kostenreduzierung und höhere Flexibilität erreicht werden sollen. Auch Biotech-Unternehmen mit ihren speziellen IT-Nutzungsanforderungen können vom Einsatz von Cloud-Lösungen profitieren. Dabei sind einige rechtliche Anforderungen zu beachten.